Leicht bewölkt, ansonsten sonnig bei bis zu 14°C

Mieten steigen in Berlin langsamerParklets könnten woanders aufgestellt werdenSchafe kommen aufs Dach

noch zwei Wochen bis zur Europawahl. 40 Parteien und politische Vereinigungen kandidieren in Berlin. 94 cm ist der Stimmzettel lang. Und folgender Berlin-Trend lässt sich laut infratest dimap derzeit prognostizieren: Grüne (23 Prozent), CDU (18), Linke (16), SPD (13), AfD (10), FDP (5), Die Partei (4). Das Ganze möglicherweise bei einer Wahlbeteiligung von 60 Prozent (Rekordhoch!) – zumindest weist die Zahl der bisher beantragten Wahlscheine darauf hin. Wer noch unentschieden ist: Hier gibt’s den Wahl-O-Mat, im Tagesspiegel heute außerdem eine Übersicht der Spitzenkandidaten. Wie immer gilt: Wer nicht wählt, darf später nicht meckern.

70 Jahre Luftbrücke (interaktiver Dokumentarfilm hier) – das wurde gestern auf dem Tempelhofer Feld gefeiert. Mit dabei war auch Berlins Regierender Mike Müller– so berichtet es zumindest BBC.

„Soll ich’s wirklich machen, oder lass ich’s lieber sein“, singt Fettes Brot und den Berliner Senat eint weiterhin ein unentschiedenes „Jein!“ – die Rede ist von der Randbebauung des Tempelhofer Felds. Raed Saleh (SPD) will, Katrin Lompscher (Linke) nicht und Antje Kapek (Grüne) will lieber darüber diskutieren, ob statt der Wiesen ein zentraler Park „mit Baumbepflanzungen oder Badeseen“ denkbar wäre. In einer aktuellen Umfrage im Auftrag von rbb und Berliner Morgenpost sprechen sich derzeit 59 Prozent der Berliner für eine Randbebauung aus. FDP-Faktionsvorsitzender Sebastian Czaja fordert: „Wer Berlin und seine Wohnungskrise ernst nimmt, der muss jetzt notfalls auch den Koalitionsbruch suchen.“ (Q: Berliner Zeitung)