Die letzte reguläre Checkpoint-Ausgabe vor den Osterfeiertagen beginnt standesgemäß mit: Feldhasen. Zu Wochenbeginn meldeten mehrere Medien einen Rekord bei der Population in Deutschland. Im Durchschnitt hoppeln 19 Feldhasen pro Quadratkilometer auf den Feldern, Wiesen und Äckern.
In Berlin sind es aufgrund der dichten Bebauung vergleichsweise wenig: 50 bis 100 Feldhasen leben in Berlin, sagte der Wildtierbeauftragte des Checkpoints (und des Landes Berlin), Derk Ehlert, am Telefon. Die Population sei relativ beständig und vor allem in den Randlagen der Stadt zu Hause. Nicht zu verwechseln sind die Hasen (große Ohren) übrigens mit den Kaninchen (kleine Ohren), die es tausendfach in der Stadt gibt und die in fast jeder größeren Grünanlage zu Hause sind.
Deutschlandweit geht es den Feldhasen trotz des Rekords eher schlecht, sagt Ehlert. Die Flächenbewirtschaftung, der Klimawandel, überhaupt der Mensch setzen dem Hasen zu. Dennoch ist er sich sicher, dass es auch in dreißig Jahren noch Feldhasen in Berlin geben wird – auch weil der Hase, anders als viele andere Tiere, ein „Sympathieträger“ sei. „Er hat Fell, große Ohren und ist in unser Ostergeschäft integriert“, sagt Ehlert. „Das macht ihn zum Gewinner.“
Zum Ostergeschäft gehört auch die traditionelle Tanzverbotsdebatte, die pünktlich zum Karsamstag dann wieder keinen mehr interessiert. Wir belassen es daher hier bei dem Hinweis, dass in Berlin das Tanzverbot am Karfreitag offiziell zwischen 4 und 21 Uhr gilt, Kontrollen aber wie jedes Jahr sehr unwahrscheinlich sind. Wen es dennoch beruhigt: Eine Ordnungswidrigkeit begeht nur, wer Tanzveranstaltungen organisiert, und nicht, wer selbst das Tanzbein hebt.

Es bleibt religiös. Die folgende Meldung dürfte für einige eine „Frohe Botschaft“, für andere ein „Sakrileg“ sein: Still und leise hat die CDU eines ihrer zentralen Ziele dieser Legislatur von der Agenda genommen: die Aufwertung des Religions- und Weltanschauungsunterricht zu einem regulären und benoteten Unterrichtsfach.
Im entsprechenden Schulgesetzentwurf, der am Dienstag den Senat passierte, ist von dem Schritt keine Rede mehr, wie meine Kollegin Susanne Vieth-Entus berichtet (T+). Stattdessen wird auf eine bereits heute schon existierende Regelung verwiesen, laut der konfessionelle Träger bei Bedarf an jeder Schule Religionsunterricht anbieten können – neben dem regulären Unterricht.
Ob die CDU die Kraft hat, das Vorhaben zu einem späteren Zeitpunkt durchzusetzen, ist fraglich. Die SPD feiert die Absage jedenfalls schon als Erfolg. „Einer mehrheitlich konfessionsfreien Stadt wie Berlin steht es gut, dass Religion auch in Zukunft ein freiwilliges Gesinnungsangebot bleibt“, sagte die SPD-Abgeordnete und bildungspolitische Sprecherin Maja Lasic dem Tagesspiegel.
Themenwechsel: Am Montag zitierten wir im Checkpoint aus einem Schreiben des Ordnungsamts Lichtenberg. Das wirft einem heute 21-Jährigen vor, vor drei Jahren etwas zu nah mit fünf anderen Personen zusammengestanden zu haben – was nach den damals geltenden Corona-Regeln verboten war.
Die gute Nachricht: Ein Massenphänomen sind diese aus heutiger Sicht absurden Vorwürfe wohl nicht. Sieben Bezirke gaben auf Checkpoint-Anfrage an, dass keine Verfahren aufgrund eines Vergehens gegen die damaligen Corona-Regeln noch offen sind.
Die schlechte Nachricht: Ein Einzelfall ist das Lichtenberger Schreiben auch nicht. Charlottenburg-Wilmersdorf teilte mit, dass noch „wenige Altfälle im unteren einstelligen Bereich“ zu bearbeiten seien. In Neukölln sind „etwa 50 Anzeigen aus personellen Gründen noch nicht abgeschlossen“. Und auch in Mitte gibt es noch offene Verfahren, „weil aufgrund der Vielzahl der Anzeigen von 2020-2022 ggf. noch keine Anhörung erfolgt ist“ oder diese noch nicht rechtskräftig sind. Aus Lichtenberg selbst und aus Spandau kam keine Rückmeldung.
Immerhin: Verfahren wegen des Verwendens von Doppelpunkten und Sternchen sind in Berlin erstmal nicht zu erwarten. Die Debatte um ein Genderverbot hat Regierungschef Kai Wegner vergangene Woche souverän abmoderiert. Er selbst benutze Gendersprache nicht, sagte Wegner im Abgeordnetenhaus. „Aber ich erwarte von allen Berlinerinnen und Berlinern auch eine gewisse Toleranz. Toleranz für die Menschen, die nicht gendern wollen, genauso wie Toleranz für die Menschen, die gendern möchten.“
Einige Inseln der Intoleranz kann Wegner aber auch in Berlin nicht verhindern. So twitterte gestern die CDU Hessen: „Keine Gender-Sprache in Hessen! Dies gilt ab sofort für alle Ministerien, die Staatskanzlei und die hessischen [sic!] Landesvertretung in Berlin.“ Mitarbeiter:innen der Landesvertretung, die ihren subversiven Drang irgendwie ausleben müssen, können gerne an checkpoint@tagesspiegel.de schreiben. Wir denunzieren nicht.
Berliner Schnuppen

Telegramm
Bei einem schweren Unfall eines Flixbus auf der A9 nahe Leipzig sind am Mittwoch mindestens vier Menschen gestorben. Mehr als 20 wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Der Bus war in Berlin gestartet und sollte am Mittwochabend in Zürich ankommen.
Mehr geklaute Autos, mehr Kellereinbrüche, Ladendiebstahl und vor allem mehr Gewalt – das ist das Ergebnis der Kriminalitätsstatistik der Berliner Polizei für das vergangene Jahr. 2023 sind insgesamt 3,2 Prozent mehr Straftaten in Berlin verübt worden als im Vorjahr. Tagesspiegel-Kollege Alexander Fröhlich hat die Zahlen hier für Sie eingeordnet.
Apropos Polizei: Die soll in Zukunft möglichst elektrisch auf Verbrecherjagd gehen. 110 Ladepunkte (je zwei pro Liegenschaft) hat die Innenverwaltung dafür als Ziel ausgegeben. Aktuell steht die Polizei bei 20 für ihre 38 hybriden oder vollelektrischen Fahrzeuge.
Noch in diesem Jahr sollen die ersten Berliner Fußgänger-Ampeln eine dauerhafte Countdown-Anzeige bekommen. Diese sollen zeigen, bis wann die Straße geräumt sein muss. Unfallforscher Siegfried Brockmann sagte dem Spiegel dazu nun: „Praktische Effekte auf die Verkehrssicherheit wird die neue Ampel nicht haben.“ Praktische Auswirkungen auf den Landeshaushalt dagegen schon – auch wenn die Verwaltung zu den erwarteten Kosten immer noch keine Angaben macht.
Schnell eine gute Nachricht: Immer mehr Fundbüros in Deutschland und Europa sind an die Software „NovaFind“ angeschlossen, die eine digitale Registrierung der Gegenstände ermöglicht. Die Trefferquote bei Suchanfragen im Zentralen Fundbüro Berlin stieg dadurch von 20 Prozent (2015) auf 32 Prozent im vergangenen Jahr (T+). Als jemand, der gerne mal seinen Koffer im Zug vergisst, kann ich Ihnen sagen: Es funktioniert tatsächlich.
Eklat in Treptow-Köpenick. Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) hat mehreren unbescholtenen Bürgerinnen und Bürgern rund 300 Euro aus der Tasche gezogen. Was? Ach so, Igel nahm an der Aktion „Azubis leiten eine Filiale“ einer Supermarktkette teil und setzte sich unter Anleitung der Auszubildenden an die Kasse. Na gut.
House of Cards? House of Dragon? Können alle einpacken, Berlin bekommt demnächst ein House of Finance and Tech. Der neue Anlaufpunkt für die Berliner Finanz- und Technologie-Branche soll noch im April eröffnen, wie meine Kollegin Tanja Buntrock erfuhr (T+).
Wenn Sie die frühlingshaften Temperaturen genauso motivieren wie die Checkpoint-Redaktion, haben wir zum Schluss noch einen besonderen Tipp: Heute erscheint unsere jährliche Ausgabe von „Radfahren. Magazin für Fahrradkultur und Ausflüge“.
Auf 124 Seiten geben Autorinnen und Autoren des Tagesspiels Einblicke in die Fahrradszene und empfehlen 17 spannende Touren in Berlin, Brandenburg und Umgebung. Unter anderem versucht Checkpoint-Autor Stefan Jacobs, Ihnen eine Tour durch die Feldberger Seenlandschaft schmackhaft zu machen. Hier können Sie das Magazin bestellen. Es lohnt sich!
Zitat
„Der größte Unterschied zwischen der Berliner und der bayrischen Verwaltung ist aus meiner Sicht, dass man sich in Bayern mit diesem Mia-san-Mia-Gefühl hinstellt und sagt: Wir haben die beste Verwaltung.“
Martina Klement, gebürtige Bayerin und seit rund einem Jahr Chief Digital Officer des Landes Berlin, wirbt für etwas mehr Selbstbewusstsein der Hauptstadt
Stadtleben
Verlosung – Heute wieder hochaktuell: Der Film „Der Baader Meinhof Komplex“ zeichnet Entwicklung, Anschläge und Attentate der Terrorgruppe RAF zwischen 1967 und 1977 nach. Nach seiner Veröffentlichung 2008 wurde der prominent besetzte Streifen (Moritz Bleibtreu, Martina Gedeck, Hannah Herzsprung, Jasmin Tabatabai, Jan Josef Liefers u.A.) nicht zuletzt bei den Oscars und Golden Globes nominiert. 16 Jahre später kommt der Film ab dem 2. April noch einmal in die Kinos. Die Vorführungen in Berlin sowie Karten finden Sie hier. Der Checkpoint verlost 2x2 Ticketgutscheine für ein teilnehmendes Kino Ihrer Wahl – in den Lostopf kommt, wer auf unseren Button klickt.
Essen & Trinken – Ende November hat das Mored by Yotke in der Wilmersdorfer Münsterschen Straße 11, unweit des Preußenparks, seine Türen aufgestoßen. In den Räumen eines ehemaligen Bordells kredenzt das Team schicke levantinische Fine-Dining-Dinner: Unter Kronleuchter und Stuck verkosten die Gäste hier Lamm-Tatar, Barsch-Schawarma und Räucher-Tunfisch – und dazu edle Cocktails wie den Shakshuka-Martini. Vorspeisen liegen bei um die 20 Euro, Hauptspeisen gibt es ab 30. Di-Do 18-23 Uhr, Fr-Sa 18-0 Uhr (auch Karfreitag und Ostersamstag geöffnet), U-Bhf Konstanzer Straße
Noch Hingehen – Der Ausstellungstitel „The Breath of a House is the Sound of Voices Within“, vom Architekten John Hejduk entliehen, steht für das transdisziplinäre und grenzüberschreitende Zusammentreffen der Stipendiaten der Akademie der Künste im Hansaviertel und in der Villa Serpentara bei Rom, die der Bildhauer Heinrich Gerhardt 1914 der AdK vermachte. Fürsorge und Erinnern, Resilienz und Widerstand waren die Themen der Künstler aus gegensätzlichen Ländern und Gesellschaften wie Afghanistan, China und den USA. Die Gemälde, Fotos und Installationen der Stipendiaten sind bis Montag in der AdK zu bestaunen (Do 14-19 Uhr, Fr-Mo 11-19 Uhr), der Eintritt ist frei.
Last-Minute-Konzert – Karfreitag ist traditionell der Tag der Passionskonzerte, insbesondere der großen Klassiker und allen voran Bach. Die Singakademie zu Berlin wählt in diesem Jahr einen anderen Ansatz und präsentiert in ihrem Karfreitagskonzert „Love, that is the pulse of all!“ (20 Uhr) in der Gethsemanekirche aufregende Neuentdeckungen, die zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind: Das Werk „Stabat Mater“ der afroamerikanischen Komponistin Julia Perry, die in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag feiern würde, wird hier zum ersten Mal überhaupt in Deutschland aufgeführt. Im Anschluss folgt Frank Martins Oratorium „Golgotha“ von 1949, das als direkte Reaktion auf den Faschismus in Europa und die Gräuel des Zweiten Weltkriegs entstanden ist. Tickets erstehen Sie ab 18 Euro hier.
Grübelstoff – Das Osterwochenende steht kurz bevor. Wer keinen Garten hat, weicht zum Osterei-Verstecken auf die Berliner Parks aus: Haben Sie einen Geheimtipp, wo die Ostereier-Suche am schönsten ist? Wo gibt es die hübschesten Blumen, die höchsten Gräser – und die wenigsten Massen?
Kiekste

Freudige Überraschung für zwei Beamte in Charlottenburg! Dank an Leser Thorsten Niemann. Mehr Entzückendes aus Berlin gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
>Berlin heute
Verkehr – Landsberger Chaussee (Hellersdorf): Die Sperrung in Höhe Zossener Straße wird um 10 Uhr aufgehoben. Danach steht voraussichtlich nur ein Fahrstreifen in Höhe Stendaler Straße zur Verfügung (bis 11. April 2024).
Hohenstaufenstraße (Schöneberg): Im Kreuzungsbereich Eisenacher Straße regelt eine Baustellenampel den Verkehr (bis Ende Mai).
Nahverkehr – S-Bahn: Auf den Linien S1 und S8 fahren bis 9. Mai keine Züge zwischen Frohnau und Oranienburg sowie zwischen Schönfließ und Birkenwerder. Es fährt ein Ersatzverkehr mit Bussen. Zusätzlich verkehren in der Nacht 28./29.03. (22-1.30 Uhr) keine Züge zwischen Oranienburg und Waidmannslust. Der Ersatzverkehr mit Bussen wird bis Waidmannslust verlängert.
Regionalverkehr – FEX:Zwischen 21.30 und 4 Uhr enden/beginnen die Züge der Linie abweichend in Schönefeld (zusätzlicher Halt). Der Halt in Flughafen BER entfällt.
Demonstration – Bitte beachten Sie, dass es zu kurzfristigen Absagen und Verboten kommen kann. Für heute sind 15 Demos angemeldet (Stand: Mittwoch, 14 Uhr), u.a. „Protest gegen die Beendigung der Kältehilfe für Obdachlose zu Ende März“: 50 Personen, Oranienstraße (9.30-12 Uhr)
„Stimmen aus Gaza, Tagebücher und Gedichte“: 40 Personen, Burgstraße (16.30-18.30 Uhr)
„Welche Werte prägen heute unsere Gesellschaft und Politik und wie können wir als einzelne zu einer positiven Veränderung beitragen?“: 30 Menschen, Alexanderplatz (13-17 Uhr)
„Wir fordern eine Brandmauer gegen die AfD“: 20 Teilnehmende, „Omas gegen rechts Berlin“, Klingelhöfer Straße am Konrad Adenauer Haus bis Reinhardstraße an der FDP-Parteizentrale (11-12.30 Uhr)
„Studienkredite: Zinsen runter, Chancen rauf“: 10 Menschen, „Bürgerbewegung Finanzwende e.V.“, Kapelle-Ufer (9.45-11 Uhr)
Karfreitag – Morgen sind elf Demos angemeldet, u.a. „Landwirtschaft – Die Ampel muss weg“: 500 Personen, nördliche Landesgrenze bis Straße des 17. Juni (17-0 Uhr)
„Hoffnungsmarsch“: 200 Menschen, „Hope Center e.V.“, rund um den Hermannplatz (13.30-17 Uhr)
Ostersamstag – Übermorgen sind 32 Demos angemeldet, u.a. „Berliner Ostermarsch 2024“: 5.000 Menschen, „Friedenskoordination Berlin“, rund um die Karl-Marx-Allee (13-17.30 Uhr)
„Solidarität mit Palästina“: 1.500 Personen, Brunnenstraße / Ramlerstraße bis Monbijouplatz (14-20 Uhr)
„No Peace Without Justice“: 200 Menschen, rund um die Spandauer Straße (12-13.30 Uhr)
Ostersonntag – Am Sonntag sind 15 Demos angemeldet, u.a. „Cannabis Normal!“: 200 Personen, Platz des 18. März (21-1 Uhr)
„Kundgebung anlässlich des Trans* Day of Visibility“: 50 Menschen, „Queer durch Berlin“, Gutenbergstraße (14-16 Uhr)
„Mahnwache für Gaza“: 15 Teilnehmende, „Generation Palestine“, Eberswalder Straße (12-14 Uhr)
Ostermontag – Montag sind zwölf Demos angemeldet, u.a. „Landwirtschaft – Die Ampel muss weg“: 500 Menschen, Straße des 17. Juni (0-16 Uhr)
„Weg mit Hartz IV und dem Bürgergeldbetrug! Aktiver Widerstand gegen einen 3. Weltkrieg! Montag ist Tag des Widerstands!“: 50 Personen, „Montagsdemos Berlin“, Alexanderplatz (17.45-20 Uhr)
„Landwirtschaft, Bauernverband, Ampelregierung“: 50 Teilnehmende, Straße des 17. Juni (0-0 Uhr)
Gericht – Ein 27-Jähriger, der als falscher Polizist eine damals 82-Jährige bestohlen haben soll, kommt auf die Anklagebank. Er und ein Mittäter sollen sich unter dem Vorwand, sie seien auf der Suche nach einem Einbrecher, Zutritt zur Wohnung verschafft haben. Ein Täter habe die Seniorin abgelenkt, der Komplize habe Schmuck entwendet (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 371)
Berliner Gesellschaft
Geburtstag – „Guten Morgen liebe Mutti Alex, zu Deinem heutigen halbrunden Ehrentag wünsche ich Dir alles Gute und freue mich noch auf viele weitere gemeinsame Jahre mit Dir. Ich danke Dir, dass Du immer für mich da bist und so liebevoll um mich kümmerst. Tausend Bolliküsse, Dein Muggel“ / „Meine Lieblingsenkelin Amilia aus Friedrichshagen wird am 28. März 2 Jahre alt und ich wünsche ihr alles Liebe. Immer wieder eine große Freude sie zu sehen. Den Checkpoint liest zwar noch nicht, aber das wird bestimmt nicht mehr lange dauern ?“ / Stephan-Andreas Casdorff, publizistischer Herausgeber des Tagesspiegels und ehem. Chefredakteur, „Der Checkpoint wünscht alles Liebe zum Geburtstag!“ / „Liebste Fanny, wir freuen uns mit dir auf ein weiteres Lebensjahr voller Liebe und Freude. Begeistert begleiten wir dich und sind dankbar, dich in unserem Leben zu wissen. Benjamin, Hildburg und Kalle“ / „Liebe Felia, wir wünschen dir alles Gute für dein neues Lebensjahr! Herzliche Glückwünsche aus Steglitz nach Zehlendorf von Mia, Jana und Jonas – und aus Zürich von Flo“ / Detlev Ganten (83), Pharmakologe, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Charité-Universitätsmedizin Berlin / Clara Herrmann (39), Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg (Grüne) / Peter Hladik (83), Schauspieler und Synchronsprecher, Engagements u.a. am Berliner Ensemble / „Wir gratulieren unserem Liebel ganz herzlich zum 60. Geburtstag! Bleib‘ uns noch lange erhalten! Wir lieben Dich! Deine M&Ms“ / Volker Lüdecke (63), Theaterautor und Schauspieler, ehemaliger Stipendiat des Literarischen Colloqiums Berlin / „Ute T., Psychoanalytikerin, Glückwunsch, liebe Frau, auch hoffentlich noch persönlich“
Nachträglich zum 27.3.: „Otto Hoffmann, alles Liebe noch nachträglich wünschen Dir Monika und Christian“
Karfreitag – „Meine zauberhafte Enkeltochter Fabienne Rosalie wird heute 8 Jahre alt! Alles Liebe wünscht Opa Joachim“ / Alexander Fehling (43), Theater- und Filmschauspieler („Goethe!“, „Homeland“) / „Das ‚Charlottenburger Mädchen‘ Irene M. feiert heute ihren 90. Geburtstag! Wir gratulieren und wünschen Dir einen schönen Tag mit Deinen Lieben, Christiane und Jutta“ / „Johanna Möhring (73), das Leben soll dich reich beschenken im neuen Lebensjahr mit viel Sonne im Herzen, kulturellen Höhenflügen, lustvollen Reisen und einer widerständigen Gesundheit. Herzliche Glückwünsche von Carola und Lisa.“ / Hans-Jürgen Misselwitz (74), Politiker, Teil der Opposition gegen das DDR-Regime / Dirk Niebel (61), ehemals Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (2009-2013), Generalsekretär der FDP (2005-2009) / Ernst Reinhard Piper (72), Verleger und Historiker / Eva Marie Plonske (48), bis 2021 für die Grünen im Abgeordnetenhaus / „Lieber Jan Raus, wir gratulieren dir zu deinem Geburtstag und deiner bestandenen Meisterprüfung! Für dein neues Lebensjahr wünschen wir dir das Allerbeste und viel Glück! Deine Bärliner“ / Eric Walz (58), Schriftsteller („Die Herrin der Päpste“)
Ostersamstag – „Liebe Bettina, mal wieder ein Geburtstag auf Föhr: Lass dir von der Nordsee viel Kraft und Zuversicht spenden! Alles Liebe für dein neues Lebensjahr, dein Hartmut“ / Elke Breitenbach (63), für die Linke im Abgeordnetenhaus, bis 2021 Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales / Janos Frecot (87), Autor, Kulturhistoriker und Kurator, langjähriger Leiter der Photographischen Sammlung am Landesmuseum Berlinische Galerie / Achim Freyer (90), Bühnenbildner, Regisseur und Maler, ehemals Professor an der UdK / Maren Jasper-Winter (48), Mitglied im Bundesvorstand der FDP, sowie Mitglied im Vorstand der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit / Matthes Langhoff (22), Handballer bei den Füchsen Berlin / Jan Müller-Wieland (58), Komponist und Dirigent, Auftraggeber u.a. der Berliner Senat und die Staatsoper / Christoph M. Ohrt (64), Schauspieler („Kassensturz“) / „Gute-Momente-Macherin, Susanne M. Riedel, Lesebühnenstar und Autorin ‚Lebensmitteallergie‘. Zu sehen und hören sonntags bei ‚Der Frühschoppen‘ und ‚Reformbühne Heim und Welt‘ und am 13.04. bei der Ladies Night, TV, Das Erste“ / „Lothar Ruß wird 70! Wir gratulieren unserem lieben Opi von ganzem Herzen und wünschen alles Gute und Gesundheit!“ / Uwe Timm (84), Schriftsteller („Rennschwein Rudi Rüssel“)
Ostersonntag – Dennis Buchner (47), Vizepräsident des Abgeordnetenhauses Berlin (SPD) / Laurent Daniels (61), Schauspieler („GZSZ“) / Sylvester Groth (66), Theater- und Filmschauspieler, Engagements u.a. am Berliner Ensemble / Karen Heinrichs (50), Moderatorin (Sat.1) / Ellis Huber (75), Mediziner, ehemaliger Präsident der Ärztekammer Berlin (1987-1999) / „Anke Rotter, Rechtsanwältin und Steuerberaterin, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag von Deiner Spargelrunde“ / Maren Schellenberg (62), Bezirksbürgermeisterin von Steglitz-Zehlendorf (Grüne) / Volker Schlöndorff (85), Filmregisseur („Die Blechtrommel“) / „Björn Teuteberg (50), Regionalvorstand Berlin der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.“ / Tom Vogt (67), Sprecher / Bettina Zimmermann (49), Schauspielerin („Mondscheintarif“), Model und Synchronsprecherin
Ostermontag – Peter Frensch (68), Psychologe, Interimspräsident der Humboldt-Universität zu Berlin / Jan-Eric Peters (59), Geschäftsführer der NZZ Deutschland / „Martin hat Geburtstag! Er ist ein guter Ehemann, Vater, Sohn, Tennisspieler usw. Gratulation von Hans-Joachim Melchior“ / „Meiner lieben Angelika Steffen, das Beste, was ich habe, zum 76. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. Dein Edmund“ / Christian Thielemann (65), Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Gastengagements u.a. bei den Berliner Philharmonikern
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Ilse Czupalla, geb. Möllmann, * 1945 / Elke Imkeller, geb. Reichhard, * 17. August 1955 / Anke Volkmann, geb. Hinken, * 12. Februar 1944 / Dr. Gebhard Ziller, verstarb am 10. März 2024, Direktor a.D. des Sekretariats des Bundesrates
Stolperstein – An Margarete Nesselroth (Jg. 1873) erinnert ein Stolperstein an ihrem ehemaligen Wohnort in der Charlottenburger Giesebrechtstraße 10. Im Mai 1941 zog Margarete zur Untermiete in die Neue Roßstraße 2. Nachdem sie am 12. November 1942 eine Vermögenserklärung in der Sammelstelle Hamburger Straße abgeben musste, deportierten sie die Nazis fünf Tage später ins Ghetto Theresienstadt. Dort wurde Margarete Nesselroth am 28. März 1943 ermordet.
Encore
Warum nicht auch mal das Schöne im Alltäglichen sehen, dachte sich das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und brachte gestern eine eigene Pressemitteilung anlässlich des Frühlings heraus. Wir zitieren:
„In Charlottenburg-Wilmersdorf erwacht langsam der Frühling. Die bunten Frühblüher verschönern jeden Spaziergang durch den Bezirk. Ihre Blüten sind im Lauf des Frühlings in Parks, in einigen Grünanlagen und auf den Mittelstreifen und -inseln zu betrachten. Ganz besonders schön sind dieses Jahr die Frühblüher am Steubenplatz, im Volkspark Wilmersdorf sowie in der Gerhart-Hauptmann-Anlage.“
Dem haben wir nichts hinzufügen und wünschen: Frohe Ostern!
Das Stadtleben stammte heute aus der Frühlingsfeder von Lotte Buschenhagen. Florian Schwabe und Neele Schumacher haben die Ausgabe produziert. Morgen ist Karfreitag. Am Samstag begleitet Sie Jessica Gummersbach an dieser Stelle ins lange Wochenende.
Auf bald,
