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Senioren von Mitte-CDU setzen sich für Party am Plötzensee einHauptstadt-Grüne schwurbeln über „gewisse politische Agenda“ bei der ARDDie besten Tipps für das CSD-Wochenende in Berlin

dreifache Urlaubsgrüße senden Olga, Jan und Baby Karl aus dem Gebirge im Mittelmeer: Wir lesen den Checkpoint in unserem Campingbus auf Korsika!

Urlaubsbild 19

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Wir beginnen mit einem Arbeiteraufstand: Einige Dutzend Fahrer des Bringdienstes Gorillas, bis vor kurzem noch lässigstes Start-Up der Stadt, ruinieren dessen Ruf. Nicht, weil sie selbst Ungehöriges täten, sondern weil sie Tag für Tag die Ungerechtigkeiten, Unmenschlichkeiten offenlegen, unter denen diese neue großstädtische, oft gut gebildete Dienstleisterklasse (nicht nur bei den „Gorillas“) leidet. Laut einer exklusiven Umfrage des Tagesspiegel sehen nach den Protesten in den vergangenen Wochen 55 Prozent der Befragten Gorillas negativ, nur 6 Prozent haben noch ein positives Bild des Wunder-Start-Ups. 62 Prozent sagten, dass sich ihre Meinung durch die Arbeitskämpfe verschlechtert habe. Das ist verheerend für die jungen „Gorillas“, die dringend auf mehr Kunden angewiesen sind – und auf Geld. Die meisten hätten ihr Abendessen aber wohl lieber von „glücklichen Fahrern“.

„Prüderie am Plötzensee“, so heißt das Stück, und das geht so: Mittes Bezirkspolitik hat keine Lust auf tropisches Flair im Wedding, keine Lust auf Netzstrümpfe, Leder, wildes Rumknutschen, mehr und zu viel nackte Haut. Das Bezirksamt hat die Lacklust-Party „Tropicalia“ am Plötzensee untersagt.

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