Leichte Regenschauer bei erfrischenden 20°C

Bundestagsabgeordnete verstoßen gegen Transparenzgesetz Spahn schweigt zum Milliardenbetrug mit Testzentren Zu kurze (grüne!) Ampelphasen für Fußgänger

nicht mal der Krieg in der Ukraine konnte gestern einen Schatten werfen auf die Juni-Rekordhitze in Brandenburg (Cottbus: 39,2 Grad) und die Waldbrände südlich von Berlin – mehrere Straßenzüge und ganze Dörfer mussten geräumt werden, der Himmel verdunkelte sich, Rauch zog bis nach Dresden. Der Klimawandel hat endgültig die Projektionsphase verlassen und ist in die Wahrnehmungssphäre eingetreten. Die aktuelle Entwicklung können Sie hier in unserem Newsblog verfolgen, und Fotos des gestrigen Brandtages finden Sie hier.

Wir blicken auf die Entwicklungen und Auswirkungen des russischen Kriegs in der Ukraine:

+++ Die Kämpfe gehen vor allem im ostukrainischen Donbass mit voller Härter weiter. Die Ortschaften im Umkreis der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk stehen weiterhin unter intensivem russischem Beschuss. Die ukrainischen Streitkräfte erklärten am Sonntag, es sei ihnen gelungen, die Russen um Sjewjerodonezk zurückzudrängen.

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land vor der historischen Möglichkeit, EU-Beitrittskandidat zu werden, warnt aber zugleich vor noch heftigeren Angriffen Russlands in dieser Woche.

+++ Kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel hat sich EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen überzeugt geäußert, dass die Ukraine den Kandidatenstatus bekommen wird.

Alles Weitere können Sie wie gewohnt hier in unserem Ukraine-Newsblog nachlesen.

Nicht um Grade, sondern um Prozente ging es gestern in der Berliner SPD. Die Vorsitzenden stellten sich zur Wiederwahl und kamen auf ein Traumergebnis von 116,3% –allerdings nur zusammen. Einzeln war die Abstimmung ohne Gegenkandidatur für Raed Saleh (57,4) und Franziska Giffey (58,9) eher ein Alptraum: Sogar Michael Müller hatte in seiner schlechtesten Zeit als Vorsitzender besser abgeschnitten. Danach beschlossen die Delegierten noch einen Planungsstopp für den Weiterbau der A100 und ein Enteignungsgesetz für den Fall, dass die Kommission das für möglich hält – und wieder einmal zeigte sich: Linke Haken sind die Spezialität der Berliner SPD im Kampf mit ihren Vorsitzenden. Nur im Verborgenen hatte sich ein solcher Aufstand der Abservierten angebahnt – wo sie damit hinwollen, und vor allem mit wem, bleibt weiter unklar (erklärt vielleicht aber die miserablen Umfragewerte der SPD). Einen Bericht von Julius Betschka zum Parteitag finden Sie hier.

Apropos Abservierte: Bei der nahezu vollständigen Neuaufstellung der SPD-Riege für den Senat fanden Giffey und Saleh keine Zeit für feierlich-freundliche Abschiedsgesten – gestern gab‘s dann ein paar Geschenke: Michael Müller bekam einen Globus, mit dem er sich auf die nächsten Talkrunden als Außenpolitiker vorbereiten kann, Dilek Kolat einen Gutschein für den Bootsführerschein, weil sie nah am Wasser wohnt, und Sandra Scheeres einen Gutschein für ein Sterne-Essen auf dem Euref-Campus plus Präsentkorb (offenbar sah sie zuletzt etwas hungrig aus). Matthias Kollatz hatte sich bereits zuvor verärgert Geschenke sowie „Falsches oder nicht Gemeintes“ verbeten und sich krankgemeldet.

Ach ja, und dann teilte Saleh noch mit, er freue sich, „endlich die gesamte Berliner SPD nach der Pandemie wieder vollzählig in Präsenz beisammen zu haben“ –  bei der SPD ist Corona offenbar durch (hoffentlich weiß das Karl Lauterbach).

Sollten Sie jetzt frohlocken, weil Sie mit der CDU sympathisieren, ihr angehören oder sie sogar führen: Freuen Sie sich nicht zu früh – Sie kommen auch gleich noch dran.  Erstmal müssen wir aber noch was anderes klären:

Sie nehmen es mit Regeln und Gesetzen nicht so genau? Ja, Sie sind gemeint! Ok, dann haben Sie immerhin etwas gemein mit den Bundestagsabgeordneten. Denn die müssen spätestens drei Monate nach der Konstituierung des Parlaments ihre Nebeneinkünfte und Beteiligungen offenlegen (§ 45 AbgG) – das wäre im Januar gewesen (richtig, das Thema hatten wir Anfang des Jahres schon mal). Jetzt sind neun Monate rum, und ein kleiner Checkpoint-Check ergibt: Nichts hat sich getan.

Lapidar steht in den Profilen stattdessen weiterhin unter dem Punkt „Veröffentlichungspflichtige Angaben“: „Kann sich noch einige Zeit verzögern“ – angeblich ist der Umfang der Auskünfte nach der Novelle des Abgeordnetengesetzes (seit 19. Oktober 2021 in Kraft) „noch nicht abschließend geklärt“. Wann es endlich so weit ist? Keine Antwort – die Verwaltung schreibt uns aktuell dazu nur: „Zu einem möglichen Zeitpunkt von Veröffentlichungen kann derzeit noch keine Auskunft erteilt werden.“ Aber warum fangen die Abgeordneten nicht einfach schon mal selbst an mit ein paar Auskünften? Gute Gründe für Transparenz gibt‘s genug (Stichwort Maskendeals).

Ein Vorschlag, um da mal ein bisschen Dynamik reinzubringen: Unter denjenigen, die sich bis zum Ende dieser Woche trauen, sich ans Gesetz zu halten, verlosen wir drei original Checkpoint-Tassen fürs Bundestagsbüro (kann dann gerne mit rein in die Angaben). Vielleicht hilft dem einen oder der anderen auch ein Blick ins Grundgesetz über die Hürde (Artikel 38, Absatz 1) – demnach sind Abgeordnete nicht an Aufträge und Weisungen gebunden, sondern „nur ihrem Gewissen unterworfen“ (auch dem schlechten). Mal sehen, ob jemand eins hat.

Auch bei Jens Spahn steht unter „Veröffentlichungspflichtige Angaben“ nichts – die Rubrik „Mitgliedschaften in sonstigen Gremien“ fehlt bei ihm sogar ganz. Seltsam verschwiegen war der Ex-Gesundheitsminister auch, als Reporter von „Spiegel TV“ ihn auf den Millionenbetrug mit Covid-Testzentren ansprachen – seine Reaktion:

Ich habe mir vorgenommen, zu Corona nichts mehr zu sagen, da müssen Sie durch.“

Hm, wie nennt sich das noch gleich, wenn Politiker die Unwahrheit sagen? Kleiner Tipp: Fängt mit „L“ an. Oder orientiert sich der CDU-Mann etwa an Adenauer („Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“)? Leidet er vielleicht an Vergesslichkeit? Spahn wird jedenfalls noch jede Menge über Corona sagen – er schreibt sogar ein Buch dazu: Es gibt bereits einen Verlag (Heyne), eine Seitenzahl (240), einen Erscheinungstermin (28. September 2022) – und einen Titel: „Wir werden einander viel verzeihen müssen“. Tja, wenn wir denn wollen.

Die „Spiegel TV“-Reportage läuft heute Abend um 23.25 bei RTL – exklusiv haben Thomas Heise und Claas Meyer-Heuer die Berliner Polizei bei Einsätzen gegen Corona-Test-Betrüger begleitet. Ein Ergebnis ihrer Recherchen: Das LKA Berlin ermittelt gegen den Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung wegen Untreue. Spahn war übrigens nicht der Einzige aus der Politik, der dazu nichts sagen wollte: Gesundheitssenatorin Ulrike Gote flüchtete vor der Kamera etwas orientierungslos durch die Gänge im Abgeordnetenhaus (ist schon hier im Trailer zu sehen).

Selbst wer gut zu Fuß ist, kennt das Problem: Ampelphasen sind oft zu kurz, um große Straßen bei Grün zu queren. Eine noch unveröffentlichte Antwort von Staatssekretärin Meike Niedbal (zuständig für Mobilität) auf eine schriftliche Anfrage der CDU-Abgeordneten Cornelia Seibeld zeigt jetzt: Der Senat weiß das, ändert aber kaum was daran (DS 19/12023). Bereits die Wortwahl ist irritierend offen: Von „Räumgeschwindigkeit“ ist da die Rede – wer zu Fuß ist (ob gut oder schlecht), soll schnell wieder Platz machen. Zugebilligt wird denjenigen, die an der Startlinie sofort loslaufen, wenn die Ampel auf Grün schaltet, maximal 1 Meter pro Sekunde (in der Regel 1,2 m/s) bis zum rettenden Bordstein auf der anderen Seite. Für doppelspurige Straßen mit „baulicher Abtrennung“ bedeutet das: Wer sich ans berechnete Tempo hält, sieht „bei der Hälfte der zweiten Furt“ schon wieder Rot – und selbst das nur dann, wenn die Ampel seit 2016 neu programmiert wurde (bei einer Stichprobe von 26 Straßenübergängen in Steglitz-Zehlendorf trifft das nur auf 2 zu).

Umfrage Ampelphasen

Und falls Sie noch einen Moment Zeit haben…  

Wir vom Team Checkpoint grübeln, recherchieren, schreiben und produzieren Tag und Nacht mit viel Freude für Sie. Um noch besser zu werden, interessiert uns heute: Wie finden Sie unsere Arbeit? Den Newsletter? Den Podcast? Was wünschen Sie sich?

Zu unserer Umfrage kommen Sie hier unter diesem Link. Und das Beste: Unter allen, die daran teilnehmen, verlosen wir 40 Checkpoint-Weine unserer Marke „Berlino Veritas“ (Sasbacher Winzerkeller, Grauer Burgunder/Spätburgunder, hier zu sehen). Teilnahmeschluss ist der 10.07.22.
 

Telegramm

Falls Sie mit ihrem Auto nicht weiterkommen, denken Sie daran: Sie stecken nicht im Stau, Sie sind der Stau – das beruhigt ungemein. Heute könnte es aber auch daran liegen, dass Klima-Aktivsten sich wieder auf Straßen festkleben.

Sebastian Stietzel will Präsident der IHK werden – doch jetzt werfen ihm Kritiker vor, gar kein Unternehmer oder Arbeitgeber zu sein und ein Geheimnis aus seinen Geschäften zu machen. Kevin Hoffmann hat die Sache für uns recherchiert, seine Geschichte finden Sie hier.

Und was sagt Stietzel selbst dazu? Hier finden Sie seine Antworten auf die acht wichtigsten Fragen, die wir ihm gestellt haben.

Gute Nachrichten für die Bewohner der gefluteten Hochhäuser in der Leipziger Straße: Die WBM gewährt allen Mieterinnen und Mietern der 168 betroffenen Wohnungen eine Minderung von 100% der Bruttowarmmiete für die jeweilige Nichtnutzungszeit – das teilte Unternehmenssprecher Matthias Borowski dem Checkpoint gestern am späten Abend mit.

Für eine alte Villa in der Edwin-Redslob-Straße (510 qm, hier zu sehen) zahlt die FU satte 15.939,51 Euro Miete im Monat (Q: DS 19/11951, CDU-MdA Stefanie Bung) – aber wer nutzt sie? Wir haben mal nachgeschaut: Es ist eine Forschungsgruppe, die untersucht, „warum das liberale Ordnungsmodell trotz seiner politischen, wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften in die Krise geraten ist“. Tja, wir hätten da eine Idee…

Auf dem TXL-Gelände soll die „Urban Tech Republic“ entstehen, nebenan das Wohngebiet „Schumacher Quartier“ – und von heute an können Sie einen Blick in die Unterlagen werfen (alle Infos dazu gibt’s hier).

Von Plänen zu Maßnahmen: In F’hain-Xberg beginnt die heute die 3. Phase des Modellprojekts Bergmannkiez: Die Fidicinstraße wird zur Einbahnstraße, am Chamissoplatz gibt’s neue Durchfahrsperren, geparkt werden soll künftig diagonal. Ob das eine schräge Idee ist, müssen Sie aber schon selbst herausfinden.

Oha! An der Peter-Lenné-Schule wird jemand u.a. „für die Reinigung der Käfige und Ställe“ gesucht – aber bevor Sie jetzt „typisch Berliner Bildung“ sagen: Es geht tatsächlich um die Ställe, nein pardon, die Stelle einer Tierwärterin (m/w/d), denn das ist hier ein OSZ Natur und Umwelt.

In Tempelhof-Schöneberg haben sie Raed Salehs Verkündung des Pandemie-Endes (siehe oben) offenbar verpasst – jedenfalls sucht das BA „eine/n Mitarbeiter/in im Corona-Krisenstab (Vollzeit, 39,4 Wochenstunden)“. Die Stelle ist allerdings befristet bis zum 30.06.2023 – bis dahin sollte die Depeche des SPD-Vorsitzenden auch hier angekommen sein.

Von der Schulplatzlotterie meldet eine Leserin: Ein Junge (7. Klasse) muss nach den Ferien jeden Tag von Wilhelmshagen nach Rudow und zurück – macht fast 50 Kilometer. Wer bietet mehr?

Gewonnen! Am Samstag fragten wir, was eine Gastwirtschaft in Mitte benötigt, um die Parkbuchten vor dem Lokal als Außenfläche zu nutzen. Die Lösung: a) Betonschrammborde mit Spritzschutz. Was es damit auf sich hat, lesen Sie hier.

Zitat

Das wird langsam ein sehr schöner Ort für uns…“

… sagt Alba-Kapitän Luke Sikma. Er meint allerdings München, wo die Berliner Basketballer gestern mit einem 96:81-Sieg die dritte Meisterschaft in Folge klarmachten.

 

Tweet des Tages

Schade, dass in Berlin immer niemand zuständig ist, sonst könnte man wenigstens mal jemanden anschnauzen.

@holgi

Stadtleben

Essen & Trinken – Wer über Nasi Goreng und Saté hinaus wirklich authentische Gerichte der indonesischen Regionalküche kosten möchte, kann sich im Koempul Restaurant durch die Speisekarte probieren: Tempeh mit Maispfannkuchen, geschmortes Rindfleisch mit Jackfrucht und Kartoffel-Frikadellen in Bananenblättern oder gebratene Fischdumplings bringen die Inselküche zum Berliner Gaumen. Wem das Wasser im Mund zusammenläuft, der macht sich auf den Weg in den Helmholtzkiez in die Lychener Straße 6. Mo-Fr 12-14.30 sowie 17.30-21.30, Sa/So 12-21.30 Uhr, Prenzlauer Berg, U-Bhf Eberswalder Straße

Das ganze Stadtleben – im Eifer des Expressionismus und ausgefallener Pop-Diven – gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.

Berliner Gesellschaft

Geburtstag – Katharina Deppert (81), Juristin und ehem. Richterin am Bundesgerichtshof / Georg Erber (72), Wirtschaftswissenschaftler und Ökonometriker / Karin Enke (61), ehem. DDR-Eisschnellläuferin / Thomas Krüger (63), Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung / Vivien Krüger, Volontärin an der FreeTech Academy und ehem. freie Redakteurin beim Tagesspiegel, Team Checkpoint gratuliert herzlichst! / Andrea Nahles (52), Präsidentin der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation und ehem. SPD-Politikerin / Silke Andrea Schuemmer (49), Schriftstellerin, Kunsthistorikerin und freie Journalistin / Eberhard Schwartz (73), Sozialpädagoge, Eventmanager, Gastgeber der Friedenauer Salongespräche / Colin Smith (29), deutsch-kanadischer Eishockeyspieler / Peter Trapp (75), CDU-Politiker

+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++

Gestorben – Gerhard Kulessa, * 1. Januar 1931 / Emmy Schmidt (geb. Albrecht), * 10. November 1935 / Sylvie Suchy, * 6. Mai 1966 / Peter Thomke, * 6. Dezember 1944

Stolperstein – Adele Halberstam (geb. Mamroth, 1871) führte eine Ehe mit Wilhelm Halberstam, aus der die zwei Kinder Albert und Käthe entstammten. 1933 emigrierte der Sohn in die Niederlande. Beim Novemberpogrom 1938 wurde er nach Sachsenhausen verschleppt. Im April 1939 wagten Adele und Wilhelm Halberstam selbst die Flucht nach Amsterdam. Im Mai nahmen sie dort endgültig Abschied von Tochter, Schwiegersohn und Enkeln, die Deutschland mit einem Visum für Kuba verließen. Heute vor 79 Jahren wurde das Ehepaar in das Lager Westerbork deportiert, von dort weiter nach Auschwitz und am 17. November 1943 ermordet. In der Rankestraße 7 in Charlottenburg erinnert ein Stolperstein an Adele Halberstam.

Encore

Zum Schluss nehmen wir heute Abschied von den Tagen, die immer länger und den Nächten, die immer kürzer werden: Morgenvormittag um 11:13 Uhr ist schon wieder Sonnenwende. Aber da wir es in Berlin ja gewohnt sind, die Nacht zum Tag zu machen, bekommen wir auch das schon irgendwie hin.

Hell wie immer haben Sinan Reçber, Thomas Lippold und Sophie Rosenfeld (Stadtleben) an diesem Checkpoint mitgeschrieben, Lionel Kreglinger im ersten Tageslicht die Produktion gestartet, und morgen früh leuchtet hier Julius Betschka die dunklen Ecken der Stadt aus. Bis dahin,

Ihr Lorenz Maroldt

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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich.

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