Berlin rast weiter. Die aktuelle Wochenendbilanz: In TXL-Nähe haben Beamte am Samstag Motorräder und Führerscheine von fünf Männern und einer Frau beschlagnahmt, die sich ein Rennen über die A 111 geliefert haben sollen. In Friedrichshain haben Polizisten in der Nacht zu Sonntag ein mutmaßliches Drogentaxi angehalten, das zuvor in ein illegales Autorennen verwickelt gewesen war. In Gesundbrunnen wurde gegen 1.30 Uhr ein Mercedes gestoppt, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein soll. Als die beiden Polizisten sich dem Wagen näherten, gab der Fahrer Gas und fuhr direkt auf einen der beiden Beamten zu. Der Beamte gab mehrere Schüsse auf das Fahrzeug ab, das sich daraufhin entfernte. In Kreuzberg mussten Polizisten am Sonntagmorgen die Verfolgung eines Rasers aufnehmen und prallten dabei gegen einen Stromkasten, ein geparktes Mofa und einen Baum. Dass bei all dem keiner schwer verletzt wurde: pures Glück. Acht mögliche Maßnahmen gegen die Raserei hat Checkpoint-Kollege Stefan Jacobs realitätsgecheckt (seinen Text lesen Sie als T+-AbonnentIn hier). Mit besonderen Grüßen an den Senat.
Wir bleiben bei der Verkehrsunsicherheit und kommen zur Giesensdorfer Grundschule in Steglitz-Zehlendorf. „WIR FINDEN: ES REICHT! WIR FORDERN DIE SOFORTIGE AUSWEITUNG DES TEMPO 30“, heißt es in einem von der Schulleitung und Elternvertretung unterstützten Antrag, der dem Checkpoint vorliegt. „Der Ostpreußendamm rund um die T-Kreuzung Osdorfer Straße/Ostpreußendamm ist für Fußgänger sehr gefährlich.