und? Haben Sie sich heute schon bewegt? Die Weltgesundheitsorganisation jedenfalls empfiehlt Erwachsenen 21 Minuten Sport pro Tag. „Das setzt Glückshormone frei!“, sagt auch Petra Krause. Und sie muss es wissen. Die 39-Jährige ist Sportmedizinerin, betreibt eine orthopädische Praxis in Berlin – und macht nebenbei Extremsport. Sie ist eine der wenigen Hobby-Athleten, die an den Ironman-Weltmeisterschaften in Hawaii und Nizza teilgenommen hat. Für alle, die nicht so ganz genau wissen, was man da macht: Man schwimmt knapp vier Kilometer durchs Meer, um danach 180 Fahrrad zu fahren und zu guter Letzt einen Marathon (durch die Wüste) zu laufen. Manch einer kriecht nur noch ins Ziel.
Warum tut man sich das an? Und: Ist das eigentlich noch gesund?
Um das herauszufinden, habe ich Petra Krause als Gast in unseren Podcast „Eine Runde Berlin“ eingeladen und mit ihr eine Runde mit der Ringbahn gedreht (entspricht etwa einem Sechstel Ironman).
Wir haben darüber gesprochen, wie Petra selbst zum Sport kam, was sie antreibt und warum die Bewegung für sie auch eine Art Therapie ist. Sie hat von Hawaii erzählt, von den relativ hohen Kosten für die Teilnahme („Sport für Akademiker“) und von Jonas Deichmann, der gerade 120 Ironmen in 120 Tagen gelaufen ist. Außerdem ging es um die richtige Ernährung (Haferflocken zum Frühstück!), die Macht von mentaler Stärke und die Frage, wann (und ob) der menschliche Körper eigentlich irgendwann an seine Grenzen kommt.
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