sollten Sie mal wieder an Berlin verzweifeln, denken Sie einfach dran: Sebastian Fitzek hat „mindestens 40 Jahre gebraucht“, um diese Stadt zu mögen. Für die 50. Folge des Ringbahnpodcasts „Eine Runde Berlin“ habe ich, stellvertretend für meine Kollegin Ann-Kathrin Hipp, Deutschlands erfolgreichsten zeitgenössischen Autor getroffen und mit ihm über seine Angst vor Entführungen, seine spießige Kindheit in Grunewald und Berlin als den perfekten Ort für Thriller gesprochen.
Fitzek schreibt jedes Jahr einen Bestseller – mindestens. Das Schreiben begreift er als eine Art Therapie: „Ich kann mir selber Angst machen“, sagt er. Was er außerdem sagt: „An meinem Lebensende werde ich bereuen, zu viele Rituale gepflegt zu haben. Ich ärgere mich manchmal echt über meinen Phlegmatismus.“
Wie er es schafft, trotzdem (oder gerade deswegen) so produktiv zu sein, warum Langeweile kreativ macht und warum er seine Liebe zu Berlin erst entdecken musste – all das erzählt er im Podcast.
Die neue Folge „Eine Runde Berlin“ mit Sebastian Fitzek gibt’s ab sofort auf Tagesspiegel.de, Spotify und Apple Podcasts. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie reinhören.