Nach langen Jahren des Mitregierens erweist sich die Linksfraktion im Abgeordnetenhaus seit 2023 als insgesamt konstruktive Opposition: Sie kritisiert die Regierung, setzt relevante Themen auf die Tagesordnung und legt mit Anfragen vieles offen, das ans Licht gehört. Aber jetzt trifft der hausgemachte Niedergang der Partei auch die Berliner: Dutzende Mitglieder – darunter die erwiesenermaßen regierungsfähigen – verließen aus Protest den Landesparteitag, nachdem die Mehrheit eine Resolution gegen linken Antisemitismus verwässert hatte. Der Streit könnte auf dem Bundesparteitag nächstes Wochenende so weit eskalieren, dass die Landespartei sich spaltet und die Realos in einer tristen Nische zwischen BSW und Radikalinskis verkümmern. „Linkes Sektierertum ist nun mehrheitsfähig“, konstatiert Tsp-Kollege Alexander Fröhlich. „Dem demokratischen Spektrum wird eine stabile Linke fehlen.“ Und Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, fünfmalige Direktmandatsgewinnerin, kandidiert 2025 nicht wieder.
Trotz Wohnungsnot und Bebauungsphantasien für Grünflächen stehen in vielen Kiezen Häuser leer. Mit dem Zweckentfremdungsverbotsgesetz haben die Bezirke theoretisch eine Handhabe dagegen. Praktisch wurden seit Inkrafttreten 2014 stadtweit knapp 28.000 Wohnungen (davon knapp 7500 Ferienwohnungen) zurück auf den Wohnungsmarkt gebracht. Wie viele „Geisterhäuser“ noch fehlen, ist mangels zentraler Datenbank unklar; die Bezirke sind auf Hinweise angewiesen. Und wo der Eigentümer sich nicht kümmert, folgt endloses Hin und Her aus Briefwechseln, Bescheiden und Gerichtsurteilen, während kostbarer Wohnraum vor sich hin rottet. Kurz vor Halloween machen wir das Beste daraus: ein Spiel – zum Gruseln, Sammeln und Übertrumpfen. Bis zum 31.10. gibt’s jeden Tag eine Sammelkarte, recherchiert von Katharina Kalinke, gestaltet von Manuel Kostrzynski.
Der Checkpoint präsentiert: das Berliner Geisterhaus-Quartett! Spielkarte (1/16): Das Eckhaus Simplonstraße / Dirschauerstraße. Gewinner-Kategorie: Lage.
Da die Plüschmonster der Verkehrsverwaltung gerade pausieren, hat sich der CP mit ein paar Nachfragen aus der Deckung gewagt. Wer verantwortet die (von Fachleuten als sinnlos kritisierte) Kampagne „Gemeinsam besser ankommen“? Laut Verkehrsbehörde waren es zwei Agenturen, die in einer europaweiten Ausschreibung „mit der Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen für die Senatsverwaltung beauftragt“ wurden. Und was bekommen sie dafür? „Nach jetzigem Stand belaufen sich die agenturseitigen Kosten für Konzeption, Planung und Umsetzung auf ca. 165.000 Euro.“ Und wer hat’s erfunden? Andere: Die Stadt Aachen und das Baden-Württemberger Verkehrsministerium warben schon früher mit Monstern für Verkehrssicherheit.
Da die Ausschreibung schon 2022 war, haben wir die ehemalige Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) nach der Vorgeschichte gefragt. Nach ihrer Auskunft ging es „in erster Linie um die Entwicklung einer Kommunikation zur Mobilitätswende“. Die sei im Mobilitätsgesetz ebenso vorgesehen wie Verkehrssicherheit, letztere „allerdings insbesondere gewährleistet durch den Umbau der Verkehrsinfrastruktur (Stichwort Priorität für den Umweltverbund, also Rad/Fuß/ÖPNV)“. Hat ja fast geklappt.
Die häufigste Ursache schwerer Unfälle in Berlin sind Fehler rechts abbiegender Autofahrer bei gleichzeitigem Grün für Rad- und Fußverkehr. Nach einhelliger Meinung von Fachleuten helfen dagegen am besten Monst… – nein, pardon, getrennte Grünzeiten für Abbieger und Geradeausverkehr. Vor denen scheut die Verwaltung aber meist zurück, weil dadurch alle länger auf ihr Grün warten müssen. Doch jetzt nennt sie auf eine AfD-Anfrage hin gleich 35 große Kreuzungen, an denen „gegenwärtig separate Phasen für den nach rechts abbiegenden Kfz-Verkehr vorgesehen sind“, darunter mehrere Ecken, an denen sogar zweispurig über gleichzeitig grüne Rad- und Fußverkehrsampeln abgebogen werden darf. Oha, tut die Verkehrsverwaltung also gegenwärtig was Konkretes für mehr Sicherheit? Nein. In der Beantwortung „wurden nur Vorhaben benannt, die erst in der Zukunft realisiert werden“, heißt es auf CP-Anfrage, Termine für die Umsetzung gebe es nicht.
Mehrfach hat sich Innensenatorin Iris Spranger (SPD) über von den Bezirken installierte Poller echauffiert. Etwa, dass „einzelne Fraktionen ohne Abstimmung das Leben von Menschen unter Umständen gefährden“, weil sie durch die Verkehrsberuhigung Polizei und Feuerwehr aufhalten. Nachdem sich bereits der Verein „Changing Cities“ dieser und ähnlicher Behauptungen in einem Faktencheck angenommen hatte, wollten es die Grünen Antje Kapek und Vassili Franco jetzt vom Senat wissen: Wie oft seien Polizei und Feuerwehr nicht vorab angehört worden, wie oft hätten sie nicht Stellung genommen, wo wurden sie übergangen? Keine derartige Frage kann Sprangers Behörde laut der Rückmeldung beantworten, die dem CP vorab vorliegt. Dafür munkelt sie, dass die Poller Stau in anderen Straßen verursachen, in dem dann wiederum die Rettungsfahrzeuge stecken. Statt eine bessere Einbindung der Feuerwehr zu fordern, „genügt sich die Koalition in anekdotischer Evidenz im Bezirkebashing“, resümiert Franco. Zugleich werde tausendfaches, im Notfall lebensgefährliches Falschparken im gesamten Stadtgebiet toleriert.
Kaum ist der ukrainische Präsident abgereist, kündigt sich erneut der amerikanische an. Joe Biden wird wohl Ende dieser Woche nach Berlin kommen und sich mit dem Bundeskanzler treffen. Je nach Programm und Quartier des Gastes könnte die Hauptstadt einmal mehr lahmgelegt werden wie am Freitag, als der öffentliche Nahverkehr teils eingestellt wurde. Aber was hatte die Sicherheit von Wolodymyr Selenskyj mit einem 20-Minutentakt bei der S-Bahn zu tun? Auf CP-Anfrage heißt es von der Bahn, dass man durch die Ausdünnung schneller auf mögliche polizeiliche Streckensperrungen reagieren könne und vermeide, dass sich Züge außerhalb der Bahnhöfe stauen. Eine Sprecherin der Bundespolizei wiederum antwortet auf die Frage nach der S-Bahn-Taktung: „Um Ihnen das darzulegen, müsste ich unsere Einsatztaktik offenlegen. Und das würde der Gefährdungslage widersprechen.“
Jetzt gibt’s den Tagesspiegel sechs Wochen für einen Euro – inklusive Gewinnchance auf eine von 30 Yorck-Unlimited-Karten und ein Paar von 50 mal 2 Kino-Gutscheinen für die Yorck-Kinos. Auf jedem Fall bekommen Sie dafür auch die Checkpoint-Vollversion, in der Sie heute zusätzlich erfahren:
– Wie in der U2 vor Kriminellen an Bord gewarnt wird.
– Wie die Polizeipräsidentin nach ihrer Hochzeit heißt.
– Was bei der stadtweiten „Kennzeichenerhebung“ in diesen Tagen ermittelt wird.
Das Angebot lohnt sich auch wegen der Verlosungen im CP-Stadtleben. In dieser Woche:
+ 2 Exemplare des neuen Buchs: „Sextropolis. Anita Berber und das wilde Berlin der Zwanzigerjahre“
+ 3x2 Karten für „Ufer des Verschwindens“ im Theater unterm Dach, inspiriert von Recherchen an Brandenburger Seen und in der Lausitz
+3x2 Karten für die Ausstellung im Barberini: Maurice de Vlaminck. Rebell der Moderne
+2x2 Karten fürs Oratorium „Semele“ von Georg Friedrich Händel, Kammermusiksaal der Philharmonie.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind, und wünschen viel Glück bei den Verlosungen!
Berliner Schnuppen
Die <strong>Berliner Schnuppen</strong> in voller Länge gibt's täglich mit dem <strong>Tagesspiegel-Plus-Abo</strong> – <a href="https://nl.tagesspiegel.de/r.html?uid=F.hqJfY80Da6JfbAGiX23OAA7BWaJfcs4AB5bdol9zzmSZHT6iX3XOAjdpbQ.pGUmlTEg4wQ_kxR6cqT-zlREuT5BhWLV0QsfCi0gGmoh5p2fFWqq44W7lg-FZStMeJJXxo9TPbIpxxi0CCDN0g" target="_blank" rel="noreferrer noopener"><strong>hier</strong></a> geht's zur Anmeldung.
Telegramm
Die allgemein als fachlich sehr versiert geschätzte Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) braucht beim Thema „Teach First“ offenbar selbst Nachhilfe: Im parlamentarischen Bildungsausschuss überzog sie die vom Aus bedrohte Lernhilfe-Initiative an Brennpunktschulen mit Vorwürfen, die bei genauerer Betrachtung nicht ganz stimmen können, wie ein Faktencheck von Tsp-Kollegin Susanne Vieth-Entus erweist.
Die amtliche Verfolgung von Mietwucher läuft bisher offenbar so mittel, wie die Bauverwaltung und Bezirke auf Anfrage von Niklas Schenker (Linke) mitteilen. Demnach sind in Mitte alle drei eingeleiteten Verfahren abgeschlossen worden, ohne dass den Vermietern „Ausnutzung eines geringen Angebots an vergleichbaren Räumen“ nachgewiesen werden konnte. Auch andere Bezirke waren bisher nicht erfolgreich: In TempelSchön habe sich von 15 angeschriebenen Mietern keiner zurückgemeldet, in Xhain liefen immerhin noch 23 von 29 eingeleiteten Verfahren. „Ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurde bisher in keinem Bezirk eingeleitet.“
Die Realität hat Kai Wegners Erkenntnis, wonach es den Berlinern gar nicht so wichtig sei mit einem Bürgeramtstermin binnen 14 Tagen, wohlwollend zur Kenntnis genommen: „Die aktuelle durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin bei den Berliner Bürgerämtern liegt bei 33 Tagen“, teilt die Senatskanzlei auf eine AfD-Anfrage hin mit. Das sind vier Tage mehr als im ersten Quartal, aber einer weniger als 2023. Wobei die statistische Basis nicht komplett ist, denn „die Auswertung für den Bezirk Reinickendorf ist aufgrund einer fehlerhaften Datenreihe aktuell nicht möglich“. Nächstes Jahr soll ein Test mit terminfreien Tagen starten. Vorher muss geklärt werden, was passiert, wenn man um Mitternacht noch im Wartezimmer sitzt.
Lange nichts gehört von Geraldine Rauch? Im großen Tagesspiegel-Interview (heute auch in Print und im E-Paper) äußert sich die TU-Präsidentin zu den Lehren, die sie aus ihrem fragwürdigen Social-Media-Verhalten gezogen hat, und spricht über die schon vor den drohenden Budgetkürzungen hinfällige Bausubstanz ihrer Hochschule.
Neues von Pfuhl & The Gang: Der BUND hat 108 Kleingewässer in vier Bezirken begutachtet. Nicht einmal 60 waren in gutem Zustand, ein reichliches Dutzend sei dauerhaft verloren. Als Hauptprobleme nennt der Umweltverband radikale „Pflege“ und Vorrang von Denkmalpflege vor Artenschutz. Im Detail will der BUND seinen „Kleingewässerreport“ morgen vorstellen.
Falls Sie eine Immobile besitzen und nicht gerade eine neue Kohlenheizung bestellt haben, um Robert Habeck eins auszuwischen: Heute beginnt die Aktionswoche „Berlin spart Energie“, bei der sich nicht nur der Sachverstand zum Thema ballt, sondern auch interessante Touren an Orte angeboten werden, an die man sonst eher nicht gelangt.
Zitat
„Es ist wichtig, die Hoffnung am Leben zu erhalten. Die Realität ist Dystopie genug.“
Der Zukunftsforscher Stephan Rammler zu seiner Studie „Klimabauhaus Berlin“, deren längstes Kapitel ein fiktiver Bericht aus dem wetterfest gemachten Berlin des Jahres 2050 ist. Ich durfte die Studie vorab lesen, die Rammler heute Abend präsentiert.
Kiekste
Auch diese Ampel hat noch nicht ausgedient. Gesehen von Anett Kanowski-Preuß in Marienfelde. Danke! Weitere Bilder gern an checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
>Berliner Gesellschaft
Geburtstag – Daniel Boschmann (44), Fernsehmoderator, als solcher insbesondere aus dem „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ bekannt / Nina Chuba (26), Schauspielerin und Sängerin, wurde 2022 mit dem Song „Wildberry Lillet“ bekannt. Sie fühlt sich in Berlin wohler als in ihrer Heimatstadt Hamburg, das Wetter sei hier besser / Betty Heidler (41), ehemalige Leichtathletin (Hammerwerfen), gewann die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in London. Mehrmalige Deutsche Meisterin. Karriereende 2016. Ab Herbst 2013 studierte sie an die Humboldt-Universität zu Berlin Jura / Udo Kier (80), Schauspieler, einer der wenigen deutschen Schauspieler, die regelmäßig in Hollywood drehen, häufiger Gast der Berliner Filmfestspiele / Peter Kloeppel (66), Journalist und Fernsehmoderator, bis 2024 Chefmoderator von „RTL Aktuell“ / Susan Sideropoulos (44), Schauspielerin und Moderatorin, wurde 2001 als Verena Koch in der Berliner Seifenoper „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ bekannt / Usher (46), US-amerikanischer R&B-Sänger, wird im Mai 2025 drei Konzerte in der Uber-Arena spielen
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
Gestorben – Wilm Brökelmann, * 19. Juli 1939, verstorben am 3. Oktober 2024 / Joachim Ellerbeck, verstorben im September 2024 / Dr. Winfried Krause, * 25. April 1938, verstorben am 25. September 2024 / Ingrid-Johanna Lorenz-Bahner, * 13. Januar 1930, verstorben am 6. September 2024
Stolperstein – Betty Ludwig (geb. Rosenbaum) wurde am 25. Mai 1873 in Neuenburg in Westpreußen, Provinz Westpreußen (heute: Nowe, Woiwodschaft Kujawien-Pommern) als eines von sechs Kindern geboren. Sie heiratete den Kaufmann Paul Peritz Ludwig, mit dem sie zwei Töchter bekommen sollte. Ungefähr seit 1925 lebte die Familie in Berlin Lichterfelde. Am 3. Oktober 1942 wurden Betty Ludwig nach Theresienstadt deportiert und dort, keine zwei Wochen später, am 14. Oktober 1942 ermordet. Vor ihrem ehemaligen Wohnhaus, im Gardeschützenweg 96 in Lichterfelde, erinnert heute ein Stolperstein an Betty Ludwig.
Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
Encore
Zum 20. Jubiläum der Berliner Ordnungsämter wollten wir am Freitag wissen, was Sie ihnen für die Zukunft wünschen. Bittesehr: „Ich wünsche den Ämtern und uns allen nicht erst in 20 Jahren deutlich höhere Bußgelder, die mehr Personal finanzieren und die von Regelbrüchen abschrecken“, schreibt Roland S. in einem Loblied auf die Ämter, die „unser aller Rechte gegen die allzu Offensiven, Dreisten, Egozentrischen wahren. Das kann kein Einzelner leisten. Gerade die Belasteten, Schwächeren, Zurückhaltenden brauchen starke Ordnungsämter.“ Rainer-Reginald M. wünscht, „dass ‚ungenießbare Imbissbuden‘ die Gesundheit der Mitarbeiter nicht beeinträchtigen“. Anette W. wünscht den bekanntermaßen oft krankgeschriebenen Ordnungsamtlern „eine robuste Gesundheit“, Eva-Maria F. „mehr Erfolg“, Andreas H. „ein neues Faxgerät“, Brigitte P. „Nerven aus Stahl“. Karin H. schreibt „Cool bleiben! Danke, danke!“ und Stephen L. wünscht, dass sie „immer getreu dem deutschesten aller Leitmotive handeln: ‚Ordnung muss sein‘.“
Kritik gab’s allerdings auch. Hauptvorwurf: Die Streifen konzentrierten sich zu sehr auf Falschparker und zu wenig auf die Vermüllung der Stadt. Eine Leserin schreibt, die Ordnungsamtler seien „engherzig, wenig flexibel“ und „nicht geschult im Umgang mit ‚Kunden‘“. Das fürs Protokoll – wir wollen hier niemandem die Geburtstagsparty vermiesen.
Kundenfreundlich recherchiert für diesen CP haben Jessica Gummersbach und Christoph Papenhausen. Tobias Langley-Hunt hat das Stadtleben geschrieben, Jasmine Dellé als Frühproduzentin für Ordnung gesorgt. Morgen räumt hier Robert Ide auf.
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