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Neuer Rettungsplan für Berlins Rettungskräfte Hertha-Präsident Bernstein im Interview: „Verzeihen, verstehen, vorwärts gehen“ Intensivpfleger Ricardo Lange fordert Taten von Olaf Scholz

von Robert Ide
und Matthieu Praun

die Liste der russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine wird mit jedem Kriegstag länger, die Liste der angekündigten, aber nur langsam ankommenden Hilfen aus Deutschland für die Ukraine ebenfalls. Wie lange wird sich das überfallene Land ohne ausreichend schwere Waffen gegen die Aggression wehren können? Hier der Überblick über die Ereignisse der vergangenen Stunden:

+++ US-Präsident Joe Biden hat die Einigung im Streit mit der Türkei um einen Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato unmittelbar vor dem Gipfel des Bündnisses in Madrid begrüßt. Er gratuliere der Türkei, Finnland und Schweden zur Unterzeichnung des entsprechenden Memorandums, hieß es in einer Mitteilung Bidens vom Dienstagabend.

+++ Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Raketeneinschlag in einem Einkaufszentrum Russland den gezielten Angriff auf das zivile Objekt vorgeworfen. Zur Untermauerung seiner Vorwürfe zeigte er Videoaufnahmen des Einschlags in der Stadt Krementschuk. Das russische Verteidigungsministerium – und später auch der russische Außenminister Sergej Lawrow – hatte einen gezielten Beschuss des Einkaufszentrums abgestritten.

+++ Russische Sicherheitskräfte haben nach offiziellen Angaben den Bürgermeister der besetzten Stadt Cherson verhaftet. Bürgermeister Ihor Kolychajew habe sich russischen Befehlen widersetzt, hieß es zur Begründung. Die Region um die Hafenstadt am Schwarzen Meer wurde gleich in der ersten Woche der russischen Invasion besetzt.

+++ Deutschland und die Niederlande werden der Ukraine zusammen sechs weitere Modelle der Panzerhaubitze 2000 liefern.