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„Berlin kann Olympia“: SPD-Kandidat Krach will die Spiele in Berlin Wegner verrechnet sich: Hat sich Berlins Bildung verbessert? Bäderöffnung nach den Sommerferien weiter unklar

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von der Isle of Skye im Norden Schottlands grüßt Checkpoint-Leserin Astrid Kleinau-Kleffe: „Uns wurde ein super Sommertag beschert, wo sonst oft Regen oder Nebel vorherrschen.“

Urlaubsgrüße von der Isle of Skye

Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.

Während München schon abstimmt (26. Oktober), wird in Berlin noch fleißig an der Olympiabewerbung gearbeitet: Die Stadt sei noch nicht so weit, wie sie sein könnte, sagt Kaweh Niroomand, der erst vor zwei Monaten vom Senat mit der Aufgabe betraut wurde, die Spiele in die Stadt zu holen. Dass der DOSB nun doch erst im nächsten September entscheiden will, mit welcher Stadt oder Region er ins internationale Finale einzieht (neben Berlin bewerben sich München, Hamburg und Rhein-Ruhr), ist für Berlin Vor- und Nachteil zugleich.

Einerseits bleibt so etwas Zeit, die Bewerbung überzeugend zu gestalten und vor allem: die Berliner zu überzeugen. Andererseits hat Berlin im Herbst 2026 noch ein anderes Großereignis zu stemmen (und damit ist nicht der Marathon gemeint). Ob man mit Olympia Wahlen gewinnt, da sind viele Beteiligte eher skeptisch – auch wenn die Befürworter in den letzten Umfragen eher in der Mehrheit waren.

Dass Berlin Sportstadt bleibt, ist allerdings eher wahrscheinlich. Der Tennisspieler Kai Wegner (CDU) ist bekanntlich Olympia-Fan und will die Spiele unbedingt nach Berlin holen. Und der SPD-Kandidat? „Er ist glühender Fan von Hannover 96“, sagt Niroomand.