Bürger gedenken Verstorbenen ohne Angehörige"Volkslehrer" scheitert vor ArbeitsgerichtElke Büdenbender zu 100 Jahre Frauenwahlrecht

In Berlin wird an diesem Morgen gefeiert, genau genommen im Bundestag100 Jahre Frauenwahlrecht. Die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar 1919 war die erste, bei der Frauen wählen und gewählt werden durften. Mehr als 80 Prozent der wahlberechtigten Frauen gaben ihre Stimme ab. 300 kandidierten. 37 (von insgesamt 423 Abgeordneten) zogen ins Parlament ein. Heute, im Jahr 2019, haben wir die  Gleichberechtigung, echte Parität allerdings noch nicht, schreibt Elke Büdenbender in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel: „De iure stehen Frauen gleichauf mit den Männern, de facto tun sie es oft nach wie vor nicht.“ Die Herausforderung unserer Generation sei es, zu vollenden, was  mutige Frauen und Männer vor mehr als hundert Jahren begonnen haben.

In den Händen einer Frau liegt aktuell die Zukunft Großbritanniens. Und das wird auch erstmal so bleiben. Der  Misstrauensantrag gegen die britische Regierung ist am Mittwochabend gescheitert. Die Mehrheit der Abgeordneten (325 zu 306) sprach Premierministerin Theresa May und ihrem Kabinett das Vertrauen aus. Sie werde weiterhin daran arbeiten, das Vereinigte Königreich aus der EU zu führen und sei zur Zusammenarbeit mit den Abgeordneten bereit, sagte May im Anschluss. „Wir müssen einen Weg finden, der die Unterstützung dieses Hauses findet.“

James Blake, ein Unternehmer aus Leeds, nutzt derweil die Zeit bis zum endgültigen Austritt und verkauft Brexit-Notfallsets.