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Podcast: Was Berliner über die Cannabis-Legalisierung wissen müssen Checkpoint-Wochenrätsel EM-Spektakel, Ausstellungen und Spargelsilvester

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ab heute werden die Tage wieder kürzer. Schnell die gute Nachricht: Bis zur Tag-und-Nacht-Gleiche am 22. September liegen exakt drei Monate Sommer vor uns. Und: Heute und morgen erwarten uns insgesamt knapp 34 Stunden Tageslicht. Wie Sie die Zeit nutzen können, dazu später mehr.

Zunächst machen wir uns bereit für breit: Seit April darf man in Berlin kiffen. In der Theorie soll ab Juli auch der gemeinschaftliche Anbau in „Cannabis Social Clubs“ starten (in der Praxis zeichnet sich bereits jetzt ab, dass es senatsbedingt zu einigen Verzögerungen kommen könnte; CP von gestern). Bedarf jedenfalls scheint es zu geben: Laut Gesundheitsverwaltung konsumiert jeder zehnte Berliner und jede zwanzigste Berlinerin mindestens einmal pro Monat Cannabis, deutlich mehr als der Bundesdurchschnitt. Unter uns: Wie steht es bei Ihnen?

OPINARY: Konsumieren Sie Cannabis?

Wir haben Ärzte, Polizisten, Staatsanwälte, Richter in unseren Reihen, Leute, von denen man eigentlich gar nicht denken würde, dass sie in ihrer Freizeit Cannabis konsumieren“, sagt Julius, Vorstand des Vereins „Berlin Blatt & Blüte“. Wie mindestens 25 andere Cannabis Social Clubs in Berlin wartet er darauf, seine Anbaulizenz beantragen zu können.

Im Checkpoint-Podcast werfen Ann-Kathrin Hipp und Lorenz Maroldt einen Blick in Berlins „High Society“: Wie funktioniert die Legalisierung? Was bedeuten die neuen Regeln für Kifferinnen und Kiffer – und für alle, die noch nie einen Joint angezündet haben?