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Mit dem Tagesspiegel zur Berlinale Rufbus am Stadtrand wird eingestellt Rechtextremes Magazin in Supermärkten Hochschul-Präsidentin bezeichnet Polizei als „bedrohlich“ Christian Lindner wagt weniger Elon Musk Berlins spannendes Dreiländereck

Nieselregenpfützen und Tannenbaumfetzen, Silvesterrestmüll und Wochenendkonfetti, Salzgranulat und Hundekacke: Berlin im Januar – it’s a matsch. Starten wir dennoch weiterhin fröhlich in ein „Frohes Neues!“. Diesen Wunsch darf man laut unserer Stil- und Benimmexpertin Elisabeth Binder noch eine ganze Weile guten Gewissens seinen Mitmenschen zuwerfen. „Grundsätzlich gilt: Gute Wünsche schaden nicht“, schreibt sie. „Im Gegenteil, sie können das gesellschaftliche Klima verbessern. Das wäre nach meinem Gefühl auch dringend notwendig.“ Nach meinem Gefühl auch.

Opinary: Wünschen Sie noch ein „Frohes Neues“?

Schon in sechs Wochen startet Berlin in seinen ersten Frühling: Am 13. Februar beginnt die 75. Berlinale. Mit der neuen Festivalchefin Tricia Tuttle, einer erstmaligen Reihe für Debütfilme und einem aufgehübschten Potsdamer Platz – unter anderem mit Vorstellungen im Bluemax Theater und einer Festival Lounge – will sich das weltgrößte Publikumsfilmfest wieder ein bisschen neu erfinden. Gute alte Traditionen sollen aber nicht unter den roten Teppich gekehrt werden. Deshalb gibt es auch diesmal wieder eine Tagesspiegel-Jury, in der Sie, liebe Leserinnen und Leser, die besten Filme der Sektion „Forum“ mitküren können. Wenn Sie Zeit für zehn fantastische Tage und Lust auf cineastische Vielfalt haben, können Sie sich bewerben unter berlinale@tagesspiegel.de – bitte mit Lebenslauf, Adresse und Kontaktdaten sowie filmreifer Begründung.