Alba entsorgt nicht rückwärtsGiffey vor Sprung ins BundeskabinettEnergieknappheit lässt Uhren stocken

Auweia, heute sind wir spät dran. Dieser Checkpoint wird Ihnen mit sechs Minuten Verzögerung geliefert, schließlich tickt Europa gerade nicht richtig. Weil sich Serbien und Kosovo mit viel Energie um Energieeinspeisungen streiten, stockt dem Stromnetz in 25 Ländern gerade das Hertz – was dazu führt, dass die Zeitanzeigen an Mikrowellen oder Elektroherden bis zu sechs Minuten hinterher sind (via Heise.de). Wem das auf den Wecker geht, der soll einfach händisch an der Uhr drehen, empfiehlt der Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber. Früher aufstehen können wir also frühestens morgen. Zum Glück ist es in Berlin nie zu Späti.
 

Die Blumen am Frauentag kann man sich schenken. Denn eigentlich geht es heute um anderes: Selbstbestimmung und Gleichberechtigung – ganz alltäglich jeden Tag. „Ich sehe den Weltfrauen-Tag eher als Tag des Respekts vor der Identität als Mensch“, sagt die Berlinerin Mona Lisa von Allenstein. Vor nicht allzu langer Zeit war die 54-Jährige unter dem Namen Ralf Schlegel noch als katholischer Pfarrer in Norddeutschland tätig. Nun feiert sie die Eroberung ihrer weiblichen Identität und ihren ersten Frauentag. Für den Tagesspiegel hat Frank Bachner sie getroffen (sein Porträt gibt’s hier); und unsere Autorin Maria Kotsev widmet sich weiter unten im Stadtleben ganz und gar dem Feminismus. Denn nur von Respekt und gleicher Teilhabe kann man sich etwas kaufen.

Bald ist Neukölln überall. Berlins größtes Polittalent Franziska Giffey soll vom Rathaus Neukölln ins Bundeskabinett wechseln.