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Das Checkpoint-Wochenrätsel Pit und Paule verlassen Berlin im Herbst Party am Pfingstwochenende

hätte Bolle damals dieses Freizeitangebot gehabt, wäre er zu Pfingsten wirklich nach Pankow gereist? Karneval der Kulturen in Kreuzberg und Neukölln, Volksfest in Steglitz, Riesenflohmarkt in Karlshorst, Wiedereröffnung der Berlinischen Galerie, das Finale der Fußballbundesliga in zahlreichen Biergärten… Berlins Veranstaltungskalender ist an diesem langen Pfingstwochenende proppenvoll. Einen Überblick bekommen Sie hier. Noch mehr (individuelle) Tipps hält Kollege Thomas Wochnik in seinen 48h-Berlin" parat.

Ehrlich gesagt: Ich bekomme schon beim Tippen einen höheren Puls. Möglicherweise werde ich die Fomo („Fear of missing out“) beiseiteschieben, das Smartphone auf Flugmodus stellen und mindestens einen Tag liegend auf dem Tempelhofer Feld verbringen. Dabei auf den Ohren: eine spannende Melange aus Putzigkeit und Politik...

Achtung, Liebhaber:innen von schwarz-weißen Bären müssen jetzt stark sein: Wie der Checkpoint-Podcast „Berliner & Pfannkuchen“ auf Nachfrage erfuhr, werden die Pandazwillinge Pit und Paule die Hauptstadt im Herbst verlassen. Die tierischen Leihgaben werden vertragsgerecht zurück nach China geflogen. Bevor die medialen Panda-Festspiele beginnen und der Abschiedstrubel ausbricht, rekapituliert Team Checkpoint die Geschichte von Meng Meng, Jiao Qing & Co.

Mein Wochenende mit

Durchgecheckt

Kevin, unser liebstes Wildschwein in der Rotte, kennt jeden Flecken Land in Berlin und Brandenburg. An dieser Stelle gibt er wöchentlich Ausflugstipps ins Umland.

„Orgelist sei er einmal gewesen, Geigelist und orchestraler Takteber, erzählte der gute Grunzhart neulich. Ja, was er nicht schon alles uraufgeführt, welchem Publikum von Weltrang er nicht schon im besten Sinne den Abend versaut, welches schweinestaatstragende Ereignis er nicht selbst getragen habe. Ein leichtes sollte es ihm sein, aus uns beiden, ihm und meiner Wenigkeit, ein formidables Duo zu formen, um der werten Chantal, der feinohrigen Sau von Nebenan, ein Ständchen zum Geburtstag darzubringen. Ich für meinen Teil, das dürfte hinlänglich bekannt sein, verfüge in puncto Schönklang über ein erhabenes Urteilsvermögen. Aber selbst Musik machen? Die letzten Wochen verbrachten Grunzhart und ich also in Abgeschiedenheit, damit Chantal uns nicht beim Üben hörte. Ich lernte den Kontragrunz, Generalgrunz, das italienische Bel Grunzo und den Vortrag im delikatesten Grunzioso, nun ja, kennen. Aber machen, Sie ahnen es, machen kann ich es immer noch nicht. Darum haben wir ihr am Ende doch Konzertkarten besorgt, für den Uckermärkischen Orgelfrühling. In Groß Dölln, zum Beispiel, hören wir Sonnabend Werke von Bruch, Saint-Saens, Pärt und Jenkins. Aenne Stauner werkelt an der Orgel und Regine Daniels-Stoll am Violoncello. Also kein Generalgrunz, davon habe ich aber auch wirklich schon genug gehört. Vielleicht sieht man sich dort ja, oder beim Promenieren um den Großdöllner See - da trifft man mich ab und an picknickend an einem der vielen kleinen Stege an. Und manchmal auch saunierend im Saunahäuschen. Sahnehäubchen. Ich empfehle mich, in delikatestem Grunzioso.“ (von Thomas Wochnik)

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Jüngst zu Pfingsten hat Ihnen nicht Bolle, sondern Nora Weiler (Produktion) diesen Checkpoint  auf den Bildschirm gezaubert. Am Dienstag begrüßt Sie Lotte Buschenhagen mit dem Neuesten aus Pankow, der Schönholzer Heide und ganz Berlin in der kurzen Arbeitswoche. Verlieren Sie bitte weder Ihre Jüngsten, noch sich selbst janz plötzlich im Jewühl und machen Sie sich ein schönes langes Wochenende!

Ihre Jessica Gummersbach