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Gedenktafel für mutige DDR-Frauen Pankow will mit Windrädern Geld verdienen Legten Linksextremisten den Großbrand in Marzahn?

so, bitte anschnallen und Vorsicht an der Straßenkante: Wir sind heute mit dem Auto unterwegs – aber nur noch mit null Promille. So will es künftig Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW), um endlich eine der berühmtesten Liedzeilen über das Berliner Umland überflüssig zu machen: „In Brandenburg, in Brandenburg / Ist wieder jemand gegen einen Baum gegurkt.“ Besoffenheit als Unfallursache soll also gesetzlich ausgebremst werden. „Schon bei geringem Alkoholkonsum steigt das Unfallrisiko erheblich“, sagt Tabbert (via „MAZ“), „Alkohol und Kiffen im Straßenverkehr gehen deshalb gar nicht.“ Seine Berliner Amtskollegin sieht hingegen keinen Bedarf, sich am Steuer voll und ganz zu bremsen. „Es gibt in Deutschland einheitliche Promille-Grenzwerte im Straßenverkehr und die hat man einzuhalten, mit Rücksicht auf sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer“, wehrt Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) den Vorstoß ab.

Beim Koalitionspartner SPD dagegen kommt die Initiative aus dem Umland gut an. „Das kann ich nur unterstützen“, sagt der verkehrspolitische Sprecher Tino Schopf dem Checkpoint. „Als Fahrzeugführer hat man eine Verantwortung für sich selbst, aber auch für andere. Da kann man nicht sagen: Ein Glas kann ich trinken.“ Und was denken Sie, ganz nüchtern betrachtet, zu dieser Frage?

Opinary: Sollte am Steuer eine 0,0 Promille-Grenze gelten?

Sie gehörten zu den wichtigsten Oppositionellen in der DDR, doch im Gedenken des vereinten Deutschlands kommen sie bisher kaum vor: die Frauen für den Frieden. Nun ist für die weibliche Widerstandsbewegung gegen die kommunistische Diktatur an der Auferstehungskirche in Friedrichshain eine Gedenktafel enthüllt worden.