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Gesundheitsverwaltung warnt vor Lachgas als DrogeBerlins SPD kann nicht ohne Raed SalehJugendgewalt im einstigen Kinderkiez Prenzlauer BergBerlin als Metropole der Flusskrebse

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dieser Checkpoint kommt auch heute zu Ihnen ohne Brief, aber mit Siegel. Von welcher Güte dieses ist, können Sie gleich beim Lesen beurteilen. Ein Schulbuch mit vielen Siegeln ist offenbar Berlins Bildungsverwaltung. Diese hat nach Berichten in unserer Checkpoint-Mailbox wohl wieder einmal neue Zeugnisformulare für Grundschulen verordnet. Was, glauben Sie, wird darin verlangt:

a) ein offizieller Schulstempel,

b) ein offizielles Dienstsiegel oder

c)  ein bisher nicht bekannter Dienststempel?

Die Auflösung gibt’s hier morgen – oder bei der nächsten Zeugnisausgabe.

Gar nicht witzig ist der Konsum von Lachgas, der bei Jugendlichen auch in Berlin offensichtlich um sich greift. Die Berliner Gesundheitsverwaltung verfolgt zumindest, dass zunehmend häufiger Einzelfälle geschildert werden, „bei denen Jugendliche im gesamten Bundesgebiet nach dem Konsum von Lachgas gesundheitlichen Schaden genommen haben“. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) warnte am Dienstag öffentlich: „Lachgas ist gefährlich und als Partydroge nicht akzeptabel. Der freie Verkauf an Jugendliche muss unterbunden werden.“ Das allerdings ist leichter getwittert als politisch umgesetzt, denn bislang ist der Vertrieb von Lachgas keineswegs illegal.