der Tag startet mit einer schlimmen Nachricht aus der vergangenen Nacht: Im hessischen Hanau sind zehn Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, seien ab 22 Uhr an zwei Orten Schüsse gefallen. Noch gibt es keine gesicherten Erkenntnisse zu den Hintergründen.
Am frühen Morgen gab die Polizei Südosthessen auf Twitter bekannt, dass der mutmaßliche Täter ebenfalls tot sei. Er wurde in seiner Wohnung gefunden, wo sich zudem eine weitere Leiche befand.
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Ein aus Hessen nach Berlin gewechselter Polizist steht unter dem Verdacht, Wortführer in einer rechtsextremen WhatsApp-Gruppe mit 50 Mitgliedern gewesen zu sein. Das LKA Hessen und die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main ermitteln gegen den Beamten wegen des Verdachts auf Volksverhetzungund Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. „Auf seinem Handy wurde etwas gefunden“, heißt es aus der Justiz. Ein Disziplinarverfahren ist eingeleitet, eine schnelle Aufklärung unerlässlich. Für das Vertrauen in den Rechtsstaat und gegen jeden Millimeter nach rechts.
Gegen rechts geht’s weiter mit der Anschlagsserie in Berlin-Neukölln (72 Straftaten, darunter 23 Brandstiftungen). Die Brandstiftungen lassen sich bislang nicht nachweisen, Sachbeschädigung und Verwendung von Nazisymbolen allerdings schon.
Wie jetzt bekannt wurde, haben Polizei und Staatsanwaltschaft bereits im November Anklage gegen die zwei möglichen Haupttäter Sebastian T.