Wie Berlins Schüler ihre Klima-Proteste verändern wollen
Der Frust bei den Aktivisten von „Fridays for Future” ist groß. Die Streiks haben kaum etwas bewirkt. Jetzt will sich die Gruppe neu organisieren. Von Julius Betschka
Foto: Christoph Soeder/dpa
Sie haben keinen Preis für etwaige Peinlichkeiten verdient, sondern für ihr Engagement: die Aktivisten von Fridays for Future (FFF). Aber was haben sie erreicht? Zu wenig, so die selbstkritische Erkenntnis der klimabewegten Schülerinnen und Schüler. Sie waren zwar laut, aber außer eines möglichen Aufsichtsratspostens für Chef-Demonstrantin Luisa Neubauer bei Siemens (den sie ablehnte), kam wenig rum.