Wo Sie heute schon den Mauerfall feiern können

Bolschewistische Blasmusik, Stasi-Filme und ein Sonderzug nach Pankow – in der Jubiläumswoche ist richtig was los in Berlin. Eine Auswahl.

Wo Sie heute schon den Mauerfall feiern können
Foto: Kulturprojekte Berlin unter Verwendung von Fotos von Harf Zimmermann

vor den Meldungen des Tages erstmal ein kurzer Blick auf das Thema der Woche – damit Sie vor lauter Mauer noch wissen, wo der Eingang ist, hier eine Auswahl der Events von heute:

Am Schlossplatz ersteht der Palast der Republik wieder auf, und in der Zionskirche spielt die „Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot“ (19 Uhr, Eintritt frei).

Am Brandenburger Tor lassen 30.000 „Visions in Motions“ vor dem Novemberhimmel die Gedanken fliegen, und auf tagesspiegel.de geht gleich unser großes Interview mit Walter Momper raus – da erzählt der Mann mit dem roten Schal, warum er von der Maueröffnung nicht überrascht war und welche Bedeutung in den entscheidenden Tagen Schrauben und Südfrüchte hatten.

In der Ex-Stasi-Zentrale läuft um 16 Uhr der experimentelle Dokumentarfilm „Radfahrer“ – er zeigt, wie der Fotograf Harald Hauswald jahrelang von der Stasi überwacht wurde.

Wie schwer es war, der DDR zu entkommen, ohne sein Leben zu riskieren (und warum man sich besser nicht gleichzeitig verliebte und einen Antrag auf ständige Ausreise stellte), beleuchten Tagesspiegel-Reporter Matthias Meisner und andere um 20 Uhr in der Insel-Buchhandlung in Prenzlauer Berg.

Und dann gibt es ja auch nochunseren „Sonderzug aus Pankow“: Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der „Berliner Zeitung“ und der BVG sind wir am Sonnabend, den 9.11.

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