Bau des Hertha-Stadions: Neuer Standort in Berlin im Gespräch

Anfang Mai trifft sich die Expertenkommission der Sportverwaltung, um über den Standort des neuen Stadions südlich des Maifeldes zu beraten. Mit dabei: Ex-BER-Chef Lütke Daldrup. Von Daniel Böldt.

Bau des Hertha-Stadions: Neuer Standort in Berlin im Gespräch
Hertha BSC will raus aus dem unbeliebten Olympiastadion / Foto: Imago / Contrast

Zum Sport: 50.000 Fans kommen in dieser Zweitligasaison im Schnitt zu einem Heimspiel von Hertha BSC. Das sind nur etwas weniger als in der letzten Saison, in der der Verein noch erstklassig spielte. Dennoch will der Verein bekanntermaßen aus dem unbeliebten Olympiastadion raus und ein eigenes Stadion bauen. Nur wo? Bisher galt eine Fläche nördlich des Maifeldes als Favorit. Allerdings ist dort ein Reiterverein zu Hause.

Der RBB berichtete anfangs der Woche von einem neuen möglichen Standort. Auch dem Checkpoint wurde mittlerweile bestätigt, dass nun auch eine Fläche südlich des Maifelds im Gespräch ist – wo jedoch auch ein Reiterverein weichen müsste.

Es kommt jedenfalls Bewegung in die Stadion-Frage. Anfang Mai trifft sich eine extra von der Sportverwaltung eingerichtete Expertenkommission, die nach dem unerwarteten Tod von Hertha-Präsident Kay Bernstein pausierte. Der Verein wird in Sachen Stadion übrigens von Ex-BER-Chef Lütke Daldrup beraten. Und wenn der eine Sache kann, dann: Dinge zum Abschluss bringen.