Auf Berlins Straßen herrscht eine Notlage
Ein LKW-Fahrer fährt fahrlässig einen Jungen tot und kriegt ein mildes Urteil. Die Empörung ist verständlich. Gefordert ist aber die Politik. Ein Kommentar. Von Lorenz Maroldt

Foto: Stefan Jacobs
Manchen Nachrichten sind kaum zu ertragen. Das hier ist so eine: Rückblick: Am Morgen des 13. Juni 2018 machen sich der siebenjährige Constantin und seine Mutter mit ihren Rädern auf den Weg zur Schule. Um 7.35 Uhr halten sie, auf dem Fahrradweg Nauener Straße kommend, bei Rot an der Kreuzung Brunsbüttler Damm. Als die Ampel auf Grün umspringt, ruft Constantins Mutter: „Fahr los“.
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