„Rettet die Eiche“: Streit um 220 Jahre alten Baum in Berlin-Mitte geht weiter

Eigentlich wurde die Eiche, die für ein Parkhaus weichen soll, schon vor eineinhalb Jahren gerettet. Doch ein neuer Grundstücksbesitzer hat die alten Baumfällpläne nun wieder ausgepackt. Von Margarethe Gallersdörfer

„Rettet die Eiche“: Streit um 220 Jahre alten Baum in Berlin-Mitte geht weiter
Foto: imago images/Shotshop

Kein Ende, gar nichts gut: Erinnern Sie sich noch an die 220 Jahre alte Eiche, die in einem Hinterhof in Mitte steht und für eine Tiefgarage mit sechs (6) Stellplätzen gefällt werden sollte? Eigentlich war die Geschichte vor anderthalb Jahren erst mal gut ausgegangen: Die Bürgerinitiative „Rettet die Eiche“ und der Investor waren übereingekommen, dass der Baum stehen bleiben darf.

Doch zu früh gefreut, schrieb uns Julian Rosefeldt, Sprecher der Initiative: Das Grundstück habe den Besitzer gewechselt.