„Antikrist“ in der Deutschen Oper wegen Corona abgesagt

Deutsche Oper, gestern Abend, 19.30 Uhr. In den Garderoben hängen die Mäntel, die Platzanweiser haben ihre Arbeit fürs Erste getan. Der Saal ist gut gefüllt, das Publikum erwartungsfroh: Sie freuen sich auf den „Antikrist“ von Rued Langgaard, der hier eigentlich schon im März 2020 aufgeführt werden sollte. Doch jetzt geht’s endlich los, es wird leise, ein Mann tritt zur Begrüßung auf die Bühne.