Senat hält Namensverkauf von Arenen für denkbar
Wenn genug Geld fließt, könnten Sportstätten in Berlin bald den Namen eines Unternehmens tragen. Die Verwaltung hat dafür drei Orte ins Auge gefasst. Von Christian Latz
Vielleicht gehört die Bezeichnung „Max-Schmeling-Halle“ bald der Vergangenheit an. Foto: Imago/Schöning
Ob man künftig noch ins Velodrom, die Max-Schmeling-Halle und das zukünftige Jahnsportstadion gehen kann? Wenn nur genug Sponsorengelder fließen, könnten die Sportstätten schon bald den Namen irgendeines Unternehmens tragen. Die drei Orte kommen „wegen ihrer besonderen Bedeutung für eine kommerzielle Vergabe von Namensrechten in Betracht“, schreibt die Senatssportverwaltung an das Abgeordnetenhaus.
Aktiv verfolgt der Senat die Idee bislang nicht.