„Gefahr einer konfliktverschärfenden Wirkung“: Verkehrsverwaltung empfiehlt Wall AG das Aufhängen von Vermisstenanzeigen für israelische Hamas-Geiseln zu unterlassen

Medienmacher Harnasch will mit Plakaten auf die aus Israel entführten 200 Menschen aufmerksam machen. Doch die Verwaltung sieht darin ein Risiko und empfiehlt – nach Einschätzung durch die Polizei – von einer Kampagne abzusehen. Von Margarethe Gallersdörfer.

„Gefahr einer konfliktverschärfenden Wirkung“: Verkehrsverwaltung empfiehlt Wall AG das Aufhängen von Vermisstenanzeigen für israelische Hamas-Geiseln zu unterlassen
Die Vermisstenanzeigen hängen weltweit und machen auf das Schicksal der von der Hamas entführten Menschen aufmerksam. / Foto: privat

Eine Sauerei ist auch, dass Berlins Synagogen demnächst wohl mit Gittern geschützt werden müssen (Q: B.Z.) – und dass der Wall AG empfohlen wurde, davon abzusehen, eine Anzeigenreihe der Kolleg:innen von den „Salonkolumnisten“ zu schalten.