CDU und SPD schwänzen im Kulturausschuss
Zwei Abgeordnete machten früher Feierabend als ihre Kollegen. Mit Folgen: Ein Antrag zu Corona-Regeln in der Kultur wurde auf 2021 vertagt. Von Felix Hackenbruch.
Foto: Kai-Uwe Heinrich/Tsp
Über einen einzigen Antrag hätte der Kulturausschuss am Montag abstimmen sollen. Unter dem Titel „Endlich wieder mehr Kultur wagen“, wäre es um flexiblere Regelungen für den Kulturbetrieb in der Pandemie gegangen. Hätte. Wäre. Konjunktiv. Denn als der aufgerufen wurde, waren nur noch zehn Mitglieder anwesend. Zwei zu wenig und so wurde die Sitzung 30 Minuten vor dem regulären Ende abgebrochen. Entsprechend sauer reagierte Antragsteller Florian Kluckert (FDP).