Tagesschau-Sprecher hat Klage gegen Checkpoint-Newsletter angekündigt
Jens Riewa will vor 20 Jahren partout nicht „Scheiß Iserlohn“ gesagt haben. Deswegen hatte er sogar geplant, vor Gericht zu ziehen. Was ist seitdem passiert? Von Lorenz Maroldt
Moderator und Nachrichtensprecher Jens Riewa Foto: dpa/Daniel Reinhardt
Lange nichts mehr gehört in der Sache Jens Riewa – Sie erinnern sich?Der stets so seriös wirkende Chefsprecher der ARD-„Tagesschau“ ging gerichtlich gegen uns vor, weil wir in einem Nebensatz erwähnt hatten, dass er vor bald 20 Jahren bei einem Eishockeyspiel in Ingolstadt ziemlich unfein „Scheiß Iserlohn!“ ins Stadionmikro gerufen haben soll. (Die ganze Geschichte finden Sie hier.) Riewa bestritt den Vorfall, obwohl er sich damals nach einem Rüffel der ARD für sein „unsportliches, unhöfliches und herablassendes Verhalten“ entschuldigt hatte.