Wolodymyr Selenskyj in Berlin
Wolodymyr Selenskyj ist in Berlin. Kein Staatsgast kann uns herzlicher willkommen sein als der ukrainische Präsident. Und kaum ein anderer muss derart bewacht werden. Bereits gestern war der S- und U-Bahnhof Brandenburger Tor geschlossen. Wer heute in der City unterwegs ist, muss sich auf weitere Sperrungen gefasst machen, zumal noch mehr Staats- und Regierungschefs erwartet werden. Möge es den Aufwand wert sein – und der seit bald vier Jahren von Russland terrorisierten Ukraine einen Frieden bringen, mit dem sie leben kann! Wir halten Sie auf dem Laufenden über die Ereignisse.
Für die Polizei bedeutet der Staatsbesuch wieder einen Mega-Einsatz, für den binnen kürzester Zeit „alles hochgefahren und aus der Freizeit in den Dienst alarmiert werden (musste), was laufen kann“, wie es Stephan Weh ausdrückte, Landeschef der Gewerkschaft GdP.