Der Sinneswandel des Kai Wegners
Kleine Raterunde: Wer sagte: „Friedrich Merz bringt aus meiner Sicht das mit, was unser Land und die CDU jetzt brauchen. Er spricht eine klare Sprache und er hat ein erkennbares Profil.“ Na? Richtig. Am 13. Februar hatte sich Berlins CDU-Chef Kai Wegner in der „SZ“ für Merz als CDU-Chef festgelegt. Fünf Monate später klingt es nun so: „Nicht erst seit der Corona-Pandemie haben sich Jens Spahn und Markus Söder als starke Führungspersönlichkeiten bewiesen, die der Union Gesicht und Profil geben“, sagte Wegner dem Tagesspiegel.