Ukraine-Update: Die Ereignisse der Nacht

Noch immer führt Russland in der Ukraine einen Angriffskrieg. Die Ereignisse der Nacht:

+++ Der ukrainische Leutnant Ilja Samojlenko, der im Asowstal-Stahlwerk kämpft, fordert „mehr Aktion“ von seiner Regierung, um die Situation in Mariupol zu lösen. Das sagte er im Videogespräch mit den Tagesthemen. Iryna Wereschtschuk sagte am frühen Morgen dem TV-Sender „1+1“, man verhandele weiter über eine Evakuierung des Stahlwerks. Die Türkei habe angeboten, als Vermittler zwischen Russland und der Ukraine zu agieren.

+++ Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk erwartet vom Bund größeren Einsatz für den EU-Beitritt der Ukraine als bisher. „Neben Waffenlieferungen und der Verschärfung von Sanktionen ist unser Hauptziel, Unterstützung zu bekommen für einen Beitritt zur EU“, sagt Melnyk dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

+++ Die USA gehen davon aus, dass Russland seit Beginn seines Angriffskriegs zehntausende Ukrainerinnen und Ukrainer gewaltsam verschleppt hat.

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