Frauenvertreterinnen der Berliner Feuerwehr kritisieren Nicht-Verbeamtung von werdender Mutter
Der polizeiärztliche Dienst soll die Verbeamtung einer Schwangeren ohne Begründung oder Diagnose abgelehnt und „eine Wiedervorstellung nach Beendigung des Mutterschutzes“ empfohlen haben – kein Einzelfall, wie an die Öffentlichkeit gelangt ist. Von Ann-Kathrin Hipp und Nora Ederer.
„Schwangerschaft ist keine Krankheit“, schreiben die Frauenvertreterinnen der Berliner Feuerwehr in ihrem Newsletter. Der polizeiärztliche Dienst soll demnach die Verbeamtung einer Schwangeren ohne Begründung oder Diagnose abgelehnt und „eine Wiedervorstellung nach Beendigung des Mutterschutzes“ empfohlen haben. Offenbar kein Einzelfall: „Das Problem ist bereits mehrfach bei Kolleginnen der Polizei aufgetreten“, heißt es.