Berlin muss weiter sparen

dass Berlin sparen muss, ist mittlerweile auch bis zur letzten Gießkanne vorgedrungen. Wie viel genau in den kommenden zwei Jahren noch abgeknapst werden muss, hat der Senat gestern auf seiner Sitzung beschlossen: zusammen rund 1,5 Milliarden Euro in den Jahren 2026 und 2027. Die Sparbeträge werden relativ gleichmäßig über alle Ressorts verteilt – lediglich personalintensive Fachbereiche kommen etwas glimpflicher davon. 

„Der Konsolidierungsbedarf für 2026 liegt deutlich unter dem von 2025“, erklärte Finanzsenator Stefan Evers (CDU), jedoch werde „kein zusätzliches Geld für politische Wünsche an irgendeiner Stelle zur Verfügung stehen.“

Derweil werden die Folgen der Kürzungen für das laufende Jahr Tag für Tag konkreter.