Machtwort zur Vergesellschaftung: Berliner SPD kritisiert Kai Wegner
Das Vergesellschaftungsgesetz sei ausdrücklich auch für den Wohnungssektor geplant, trotz Wegners Machtwort dagegen. SPD-Sprecherin Sevim Aydin erwartet nun zügig einen Entwurf. Von Daniel Böldt.
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Beim Thema Vergesellschaftung müssen wir nochmal eine Runde drehen. Rund 60 Prozent der Wählerinnen und Wähler stimmten 2021 bekanntermaßen dafür. Bei unserer gestrigen Checkpoint-Umfrage (nicht repräsentativ) ergab sich das genaue Gegenteil: 60 Prozent sehen das Geld im Bau neuer Wohnungen besser angelegt.
Kritik an Wegners Machtwort kommt nun von der SPD: Das geplante Vergesellschaftungsrahmengesetz sei „ausdrücklich auch für den Wohnungssektor“ gedacht, sagte Sevim Aydin, wohnungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, dem Checkpoint.