Warum die Sondierungen in Berlin in ein machtpolitisches Patt geführt haben

Berlins Parteien haben sich selbst in ein Patt manövriert. Im Bund hingegen ist das Vorankommen nicht zuletzt Habecks Pragmatismus zu verdanken. Ein Kommentar. Von Julius Betschka

Warum die Sondierungen in Berlin in ein machtpolitisches Patt geführt haben
Raed Saleh (links, SPD), Franziska Giffey (SPD) und Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen) treffen sich zu Sondierungsgesprächen im Kurt-Schumacher-Haus. Der Wahlgewinnerin Giffey stehen in Berlin mehrere Koalitionsoptionen offen. Foto: Jörg Carstensen/dpa

SPD, Grüne, FDP und Linkspartei haben sich in ein machtpolitisches Patt manövriert. Die Kandidatin der Wahlsiegerin, Franziska Giffey, setzt ihr politisches Gewicht für eine Ampel-Koalition ein, die eine (leisere) SPD folgt ihr, die FDP will auch.