Kahlschlag in Berlin vorerst gestoppt: Koalition nimmt Kürzungen bei sozialen Trägern zurück
Die geplanten Sparmaßnahmen im sozialen Bereich wird Rot-Schwarz nun doch nicht durchsetzen. Nach einem Bericht vor rund sechs Wochen kam es zu großen Protesten – jetzt hat die Regierung eingelenkt. Von Robert Ide
Berlin muss sich oft selbst zu helfen wissen. Das wissen besonders jene Engagierte, die für wenig Geld anderen Menschen helfen, die in Not sind. So wie Tabea e.V., mit dem Vereinschefin Annette Dobroschke Kinder und Jugendlichen bei der Trauerbegleitung nach dem plötzlichen Tod ihrer Angehörigen beisteht. Wegen Mittelkürzungen musste sie die Einstellung ihrer Arbeit befürchten.
Nach einem Bericht im Checkpoint vor sechs Wochen (nachzulesen hier) nahmen nun die Fraktionen von SPD und CDU in den Haushaltsberatungen die geplanten Kürzungen zurück.