Senat streicht Mittel: Umgestaltung von sieben Stadtplätzen fällt aus
Vom Touristen-Hotspot bis zum Kiezplatz streicht der Senat bei einigen Umbau-Projekten um die zwei Millionen Euro. Die betroffenen Projekte sollten eigentlich schon 2026 starten. Von Christian Latz.
An anderer Stelle im Haushalt wird’s dagegen wohl bei den Kürzungsplänen bleiben. Die Mittel zur Umgestaltung von Stadtplätzen werden in den kommenden beiden Jahren um insgesamt zwei Millionen Euro reduziert. Vom Touristen-Hotspot bis zum Kiezplatz streicht der Senat damit sieben Umbau-Projekte, die teils schon 2026 starten sollten. Betroffen sind:
+ Das Umfeld der St. Hedwigs-Kathedrale (Mitte)
+ Gehwegverbreiterung an der East-Side-Gallery (Friedrichshain-Kreuzberg)
+ Platzgestaltung Horstweg/Wundtstraße (Charlottenburg-Wilmersdorf)
+ Schmollerplatz (Treptow-Köpenick)
+ Alice-Salomon-Platz (Marzahn-Hellersdorf)
+ Hugenottenplatz (Pankow)
+ Kynastteich, Garten der Blumen und Wasserspiele (Tempelhof-Schöneberg)
In allen Fällen muss die Finanzierungszusage zurückgenommen werden, teilt die Stadtentwicklungsverwaltung im Zuge der Haushaltsberatungen mit und räumt gleich auch noch ein: Auch bei den „Maßnahmen zur Entwicklung und Sauberkeit von Kiezen, Plätzen und öffentlichen Räumen“ werden die Mittel von zuletzt 5 auf noch 3 Millionen Euro gestutzt.