Staatsballett bestreitet Rassismus-Vorwürfe
In einem neuen Anwaltsschreiben heißt es, die beklagten Vorfälle seien Missverständnisse. Die Tänzerin Chloé Lopes Gomes zieht nun vor Gericht. Von Lorenz Maroldt.
Foto: Kitty Kleist-Heinrich/Tsp
So, und wir schauen jetzt mal in den Schriftsatz, mit dem die Kanzlei Knauthe für das Staatsballett die Klage von Chloé Lopes Gomes abwehren will (Verhandlung vor dem Arbeitsgericht am 7. April) – die Tänzerin hatte leitenden Mitarbeiterinnen Rassismus vorgeworfen, ihr Vertrag war nicht verlängert worden.
Laut Rechtsanwältin Marion Ruhl war Chloé Lopes Gomes, die am Bolshoi ausgebildet wurde und in Berlin seit 2018 u.a.