Einen Cappuccino im alten Offizierscasino schlürfen
Das „Orville´s“ belebt das alte Flughafengebäude. Das Café lockt mit historischem Flair. Im Kalten Krieg speisten hier US-Soldaten. Der Checkpoint-Tipp. Von Stefanie Golla
Foto: Stefanie Golla
Neu in Tempelhof ist das Orville´s. Und wie der Name schon verrät, gibt es eine Verbindung zum Fliegen, denn das Café befindet sich im ehemaligen Flughafen Tempelhof (Fun Fact: Orville Wright zog hier tatsächlich seine Runden – mit Höhenrekord). Historisch ist auch der Originaltresen des alten Offizierskasinos über den jetzt Cappuccino und Cortado greicht werden, sogar die Sticker stammen aus der Zeit, als die U.S. Air Force hier noch das Kommando hatte. Die gastroerprobten neuen Cafébetreiber Emanuele und Lina setzen konsequent auf Nachhaltigkeit: Der Kaffee kann in umweltfreundlichenRecup-Bechern davongetragen werden, für Salate und Suppen stehen Gläser bereit. In der Vitrine warten saftige Focaccia, Quiche und Croissants auf hungrige Laufkundschaft (derzeit viele Fashion-Week-BesucherInnen), zudem lockt täglich ein wechselnder Mittagstisch an den Platz der Luftbrücke 4 (neben dem CityLab). Frische Blumen und gedimmtes Licht sorgen für sympathische Gemütlichkeit – cosy, würden die Amerikaner sagen. Muckelig die Berliner. Mo-Fr 8-17.30 Uhr
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