Essen & Trinken – Eine neue Unternehmung der umtriebigen „Bellboy Bar“-Gruppe ist das „Hana“. Genau genommen eine halb neue. In dem puderfarbenen Raum mit Kassettendecke und Kronleuchtern neben der schrillen Bar am Gendarmenmarkt, der bis Sommer das Fine-Dining-Konzept „Pink Room“ beheimate, ist jetzt ein À-la-carte-Restaurant. Für die japanisch-mediterrane Karte sind abermals Sternekoch Gal Ben Moshe (Prism) und Paris Katsampis zuständig. Nur, dass sie es hier (auch preislich) lockerer angehen. Ein temperamentvoller Start sind die Rice Cakes mit scharfer Nduja-Wurst und eingelegten Anchovis, ein winterlicher Pleaser die handgekneteten Tahini-Udon mit Chiliöl und Ramen-Ei. Eine Attraktion ist übrigens auch die pinke Toilette, auf der „Careless Whisper“ von Wham! in der Endlosschleife läuft. Mehr lässige Spitzenküche hier. Di-Sa 18-23 Uhr, Mohrenstraße 30, U-Bhf Stadtmitte