Zitat vom Montag, 25.04.2022

„Einfach irre“ …

… sagt unsere Leserin Paulina Streit mit Blick auf zu spät kommende Postsendungen – eine von vielen Stimmen, die uns in den vergangenen Tagen zu dem Thema erreicht haben.

„Insgesamt ist die Versorgung auf sehr hohem Niveau stabil“ …

… sagt Post-Sprecher Hans-Christian Mennenga, aber: „Es gab und gibt immer wieder temporär erhöhte, lokale Krankenstände in einzelnen Betrieben und damit verbunden – meist kurzfristige – Verzögerungen und Einschränkungen in einzelnen Bezirken. Das bitten wir zu entschuldigen.“

„Wir wollen nicht so tun, als ob es bei uns nie Probleme gibt“ …

… sagt Pin-AG-Vorstandschef Axel Stirl, aber: Es sei schon seit Jahren nicht mehr vorgekommen, dass der Zustellungsrhytmus eingeschränkt werden musste – die hausinterne Infektionsschutzregelung habe den Krankenstand auch während der Pandemie niedrig gehalten.

„Kunden, die auf wichtige Dokumente, Urkunden, Eintrittskarten für ein bald anstehendes Konzert oder auch nur auf Geburtstagsgrüße warten, fühlen sich verschaukelt, wenn sie zu oft zu den angeblichen nur fünf Prozent gehören, die mehr als zwei Tage auf ihre Briefe warten müssen“ …

… sagt unser Kollege Kevin P. Hoffmann, der die Lage auf dem Zustellmarkt recherchiert hat – und einen Grund für manche der Verspätungen gefunden hat. Seinen Bericht finden Sie hier.