Zitat vom Montag, 13.07.2020

„Die Jugend wird sich einmal dafür schämen, wie sie heute angezogen ist…“

… sagt Günther Krabbenhöft, der als Berlins ältester und berühmtester Hipster gilt, in einem selbstverwalteten Hausprojekt an der Admiralsbrücke lebt und nur in maßgeschneiderten Anzügen auf die Straße geht. Was er stilistisch von unserem Städtchen hält, hat er Ann-Kathrin Hipp für den Checkpoint-Podcast „Eine Runde Berlin“ offenbart:

„In Berlin ist es ja so, dass selten was schöner wird. Da ist immer so ein gewisser Chic der Verwahrlosung. Sowohl in der Stadt als auch bei den Menschen. Hier kann man alles tragen, was seit Beendigung der Luftbrücke in den Kleiderecken ist.“