Berlins Umweltsenatorin fordert Wolfsmanagement – für „langfristige Koexistenz“
Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) hat zusammen mit den Umweltministern aus Sachsen, Bayern und Hessen dem Bund einen Brief geschrieben, in dem sie fordert, einen „günstigen Erhaltungszustand“ der Wölfe formal festzustellen – oder anders ausgedrückt, ihren Schutzstatus zu lockern. Es gehe um „die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Bestandsmanagements, das die langfristige Koexistenz sichert“, teilt Bonde mit. Bisher scheitert die Koexistenz in Berlin allerdings an der vollständigen Abwesenheit von Wölfen.