„Watergate“ schließt – Clubcommission sieht neuerdings echten Schwund
Wieder geht ein prominenter Berliner Club den Bach runter: Das „Watergate“ schließt zum Jahresende. Die Betreiber nennen steigende Kosten und seit Corona nie wieder gut gewordene Rahmenbedingungen als Hauptgründe. In welchem Ausmaß das Clubsterben grassiert, vermag die Clubcommission auf CP-Anfrage nur zu vermuten: „Eine genaue zahlenmäßige Bilanz ist schwierig, da viele Clubs informell oder temporär betrieben werden.“ Aber während sich bisher eher Charakter und Locations verändert hätten, sei jetzt „jedoch eine neue Dynamik zu erkennen, dass Clubs schließen und nicht gleichwertige clubkulturelle Räume nachkommen“. Steigende Mieten seien ein Hauptproblem.