„Sichtbarkeit ist keine Provokation“
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, hat queere Menschen jüngst beschrieben als „kleine Minderheit, die uns ihre sexuelle Orientierung ständig aufdrängen und in unseren Alltag übertragen“ wolle. Dagegen wendet sich nun Alfonso Pantisano, Berlins Queerbeauftragter: „Das ist keine Sorge um Neutralität. Das ist eine Umdeutung von Realität – und ein beunruhigender Angriff auf gelebte Vielfalt“, schrieb Pantisano gestern Nacht auf Facebook. „Sichtbarkeit ist keine Provokation. Sie ist Überleben. Sie ist Schutz. Sie ist Freiheit.“