Bildungsverwaltung streicht umstrittene Stabsstelle

Wenn zwei sich streiten, freut sich am Ende gar keiner. Die von der Bildungsverwaltung vorgeschlagene Stabsstelle für Demokratiebildung entfachte einen heftigen Krach in der schwarz-roten Koalition – und kommt nun wohl nicht mehr, berichtet mein Kollege Robert Kiesel. Die SPD hatte insbesondere Jugendstaatssekretär Falko Liecke (CDU) vorgeworfen, mithilfe der Stabsstelle darüber entscheiden zu wollen, welche Träger der politischen Bildung künftig noch Fördermittel des Landes erhalten und welche nicht. Nun geht es ohne die Stabsstelle weiter, über die der politische Stab gebrochen worden ist.