Zeitreise in Berlins Zwanziger Jahre

Gereon Rath kann auch mal lachen, Charlotte Ritter muss auch mal weinen. Und beide zusammen erfühlen eine Stadt im Aufbruch und nahenden Abbruch – in Berlins Zwanziger Jahren, die keine Serie so gut ausfüllt wie „Babylon Berlin“, die derzeit die ARD-Mediathek bersten lässt. Die dritte Staffel ist – weil man in fast jeder Szene das Ende, also den Anfang des überall heraufziehenden Nationalsozialismus erspürt – noch packender als die ersten beiden. Und wenn Sie jetzt Lust haben, noch mehr abzutauchen in den untergetauchten Jahren der Extreme und Exzesse, dann machen Sie mit bei unserer Tagesspiegel-Zeitreise. Zum Serienstart erstellt, haben unsere Reporterinnen und Reporter die Stadt von damals neu erspürt. Mit zeitlos aktuellen Texten zum Lachen. Und Weinen.