Liebig-34-Prozess erneut verschoben

Der Prozess um das Wohnprojekt Liebig 34 ist erneut verschoben worden: Der Anwalt der Besetzerinnen warf dem Richter Befangenheit vor, weil die Sprache im Prozess zu männlich sei. In der Nacht zuvor war das Auto des Hausbesitzer-Anwalts angegriffen und ein Kindersitz mit Buttersäure bespritzt worden. Einer der Richter wurde online für tot erklärt. Wie wohl die vielen prominenten Unterstützer der Aktion „Kein Haus weniger“ das finden?  

Im Abgeordnetenhaus hängten Demonstrantinnen ein Plakat auf und warfen Konfetti in den Saal, weshalb die Sitzung mehr als eine halbe Stunde unterbrochen wurde – Es wurde gesaugt.