Integrationsbeauftragte fordert Prüfung in Herkunftssprache
Die Berliner Integrationsbeauftragte Katarina Niewiedzial hat anlässlich des Europäischen Tags der Sprachen die Forderung des Rates für Migration bekräftigt, bei Schulabschlüssen eine Mutter- bzw. Herkunftssprache als Prüfungssprache zuzulassen. „In einer Stadt wie Berlin hat bald jedes zweite Kind eine familiäre Migrationsgeschichte. Viele Kinder und Jugendliche sprechen Deutsch und Englisch und im Elternhaus noch eine dritte oder vierte Sprache – etwa Türkisch, Vietnamesisch oder Arabisch. Das sollte für Schulabschlüsse gewürdigt und berücksichtigt werden.“