CDU-Politiker wollen Mohrenstraße erhalten

Vier CDU-Politiker aus Mitte (Joachim Zeller, Frank Henkel, Philipp Lengsfeld und Olaf Lemke) plädieren in einem Tagesspiegel-Beitrag für eine Umbenennung des Bahnhofs, aber eine Beibehaltung des Straßennamens. Sie schreiben:

Die historische Bezeichnung ‚Mohr‘ ist veraltet, historisch überholt und darf in heutigen Zeiten, wo schwarze Menschen keine Exoten sind, weder in Berlin noch an jedem anderen normalen Ort der Welt, sicher nicht verwendet werden. An der eigentlichen, 300-jährigen ‚Mohrenstraße‘ in Mitte ist eine Kontextualisierung dagegen gut möglich.“ Ihr Plädoyer „für eine Versachlichung der Debattefinden Sie hier.